Wittgirren (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juli 2015, 15:24 Uhr

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Wappen von Pogegen

W i t t g i r r e n

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Häuser in Wittgirren, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Gehöft mit großem Storchennest in Wittgirren, Kreis Pogegen

Einleitung

Häuser an der Laugszarger Chaussee in Wittgirren

Wittgirren (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes.

  • preußisch-litauisch "vidugiris" = in der Mitte des Waldes

Politische Einteilung

Mühlengrundstück in Wittgirren, Kreis Pogegen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wittgirren (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Geschichte

Mühlengrundstück Funk Wittgirren

1922[7]

  • Robert Barkowski
  • Hermann Friederici
  • Julius Teubler

Das große Mühlengrundstück von Wittgirren besaß der Müllermeister Arthur Funck [1]. Er war 15 Jahre lang Obermeister der Müller-Innung in Pogegen.[8]Die Gebäude stehen heute noch.

Aktuelle Ansicht des Mühlengrundstückes in Wittgirren bei Google streetview: [2]

Bewohner.png Bewohner

Heutige Situation

Verschiedenes

Karten

Wittgirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Wittgirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts von Picktuppönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Witgirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wittgirren im Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Wittgirren (Kr.Pogegen) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WITRENKO15AD</gov>

Quellen

  1. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800 - Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfanges) seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts - Sonderschrift des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V. Nr. 53 - Hamburg 1983
  3. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  4. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  7. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
  8. Memeler Dampfbooz vom 5.7.1952