Augstwilken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Karten: Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
Zeile 77: Zeile 77:
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
'''Augstwilken''': Gemeindevorsteher wurde Hermann Sziegaud, erster Schöffe Chr. Sziegaud, zweiter Schöffe Schweinberger und Ortskassenrendant Juschus.
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Augstwilken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Augstwilken'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Augstwilken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Augstwilken'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]

Version vom 23. April 2015, 14:02 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Augstwilken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Augstwilken


Einleitung

Augstwilken (1785 Augstwilcken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: oben beim Wolfsgebiet.

  • prußisch "augstan" = oben
  • baltisch "wilkas, wilkis, wilks" = Wolf


Politische Einteilung

1.5.1939: Augstwilken kommt zur Gemeinde Laugßargen. [1]

1.10.1939: Laugßargen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Augstwilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner


Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 21 Huben 10 Morgen groß, darunter 4 Huben 16 Morgen wüst. Zahlt 5 Mark 41 Achillinge Dezem. 1679 wohnt im Dorfe Willem Kuhsgalwies. (Quelle: [3])

Laut [4]
1922

  • Hermann Broschell, 82 ha
  • Heinrich Kragenings, 83 ha



Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 16.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Augstwilken: Gemeindevorsteher wurde Hermann Sziegaud, erster Schöffe Chr. Sziegaud, zweiter Schöffe Schweinberger und Ortskassenrendant Juschus.


Karten

Augstwilken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Augstwilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Augstwilken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Augstwilken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AUGKENKO15BE</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  3. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922