Sziesze: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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=== Allgemeine Information ===
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*1785 meliertes Dorf<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>  
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*Dorf, 5 km südöstlich von [[Heydekrug]], an der Mündung des Schieß-Fluss in die Atmath<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Kuwertshof]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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Version vom 18. April 2015, 09:04 Uhr

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Wappen von Heydekrug

S z i e s z e

Bauerndorf an der Mündung des Schieß-Flusses
Kreis Heydekrug, O s t p r e u ß e n
______________________________________________________

Dorfstraße in Sziesze, Kreis Heydekrug


Hierarchie


Bauernhof in Ssziesze, Kreis Heydekrug


Einleitung

Sziesze, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name sagt, dass der Ort in der Nähe der Mündung der lebhaften Sziesze (Fluss) in die Atmath (Fluss) liegt.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit
  • Nach Peteraitis im Sinne von "knibždynas" = das Gewimmel


Allgemeine Information

  • 1785 meliertes Dorf[4]
  • Dorf, 5 km südöstlich von Heydekrug, an der Mündung des Schieß-Fluss in die Atmath[5]

Angrenzende Orte

An das Dorf Schiese angrenzende Orte
Im Osten: Szießgirren
Im Süden: Königl. Chatoul.Landt
Im Westen: Ruße
Im Norden: Ruße

Quelle:[6]


Politische Einteilung

Wasserhebewerk in Sziesze

1785 gehörte Sziesze zum Amt Ruß[7]
1940 ist Sziesze ein Dorf in der Gemeinde Kuwertshof.


Kirchliche Zugehörigkeit

Hochwasser 1914: Eisversetzung in Sziesze

Evangelische Kirche

Sziesze gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß.

  • Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Schulsozietät Schiesch, Kirchspiel Russ, welche noch nicht confirmiert sind. Von Lehrer Festerling. [1] Ab Seite 14 für 1844, ab Seite 26 für 1843.

Friedhof von Sziesze

Nach der Beschreibung von Herrn Buddrus:"Der Friedhof liegt auf einem Plateau, etwa 1,5 m über der Umgebung und auf der rechten, östlichen Seite des Amath-Stromes, etwa 100 m vom Wasser entfernt. 2 km nördlich der Brücke nach Ruß."


Katholische Kirche

Sziesze gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

3.jpg

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Sziesze gehörten 1907 folgende Ortschaften: Sziesze

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Sziesze sind verschollen.


Bewohner

  • 1719: Schiese, cöllmische Wasser Krüge, in dem Cammerambt Russ gelegen, hat 4 Hütten und nachstehende Besitzer: Christoff Siegel, George Juraitis. Die Krüge liegen nahe am Churischen Haaffe. (Anm.: Siegel und Juraitis hatten je 1 Krug!) Quelle:[8]
  • Bewohner von Sziesze


Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Schiesche auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Sziesze im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Sziesze und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schieß im Messtischblatt 0693 Minge, 694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHIESKO05QH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962