Stockhausen (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2015, 14:51 Uhr
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Stockhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stockhausen. |
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stockhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Stockhausen war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Stryjewo.
Zu Stockhausen gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Name
- Stockhausen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Striewo, Striowen, Striöwen und Stryjewo [1] [2] [3] [4]
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken (Stanislewo).[5]
Standesamt Stanislewo
- Stockhausen gehörte zum Standesamt Stanislewo.
- Das Standesamt Stanislewo wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
- Zum Standesamt Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stanislewo
Einwohnerzahlen
1820 [2] | 1885 [6] | 1900 [7] | 1905 [8] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
173 | 443 | 544 | 545 | 499 | 534 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Stockhausen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [9]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [9]
Katholisches Kirchspiel Wengoyen
- Stockhausen gehörte zum Kirchspiel Wengoyen, Christ-König (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Wengoyen
Geschichte
- 1785: Striöwen war ein cöllmisches Dorf mit 27 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [10]
- 1820: Striowen war ein königliches Dorf mit 29 Feuerstellen und 173 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel. Eingepfarrt war Striowen in Bischofsburg. [2]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Striewo wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[11]
- 20.7.1928 Umbenennung der Landgemeinde Striewo in Stockhausen. [11]
- 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Dembowo nebst dem Förstereidienstgehöft, Kolonie Dembowo und Striewer See von dem Gutsbezirk Sadlowo aus dem Amtsbezirk Sadlowo in die Landgemeinde Stockhausen. [11]
- 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken. [11]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Stockhausen in Gemeinde. [11]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Stockhausen in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Stockhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Stockhausen aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Fußnoten
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensTER
wurde kein Text angegeben. - ↑ 2,0 2,1 2,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGOLD
wurde kein Text angegeben. - ↑ Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland
- ↑ 5,0 5,1 5,2 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 9,0 9,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.187
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STOSENKO03MW</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |