Stanislewo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2015, 11:09 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stanislewo
Einleitung
Allgemeine Information
Stanislewo war eine Gemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Stanclewo. [2]
Zur Gemeinde Stanislewo gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Name
- Stanislewo hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Sternsee [3]
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
Ab 1945
- Am 1.1.1998 war eine Verwaltungsreform in Polen die Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie) wurde gegründet.
Die Stadt- und Landgemeinde Bischofsburg wurde erneut gegründet und in Schulzenämtern (polnisch: Sołectwa) unterteilt. - Stanclewo gehört zur Sołectwo Stanclewo. Zur Sołectwo Stanclewo gehören folgende Orte: Ptaszki, Stanclewo und Zawada. Die Sołectwo Stanclewo gehört zur
Stadt- und Landgemeinde Bischofsburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Biskupiec) im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat olsztyński) in der Provinz Ermland-
Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Stanclewo hat 386 Einwohner. [4] [5] - Zur Stadt- und Landgemeinde Bischofsburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Biskupiec) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa): Biesowo, Biesówko, Biskupiec Kolonie, Borki Wielkie, Botowo, Bredynki, Czerwonka, Droszewo, Kamionka, Kobułty, Kojtryny, Labuszewo, Lipowo, Łabuchy,Mojtyny, Najdymowo, Nowe Marcinkowo, Parleza Wielka, Rasząg, Rudziska, Rukławki, Rzeck, Sadowo, Stanclewo, Stryjewo, Węgój, Wilimy, Zabrodzie und Zarębiec [4]
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken(Stanislewo).[6]
Verwaltung
Standesamt Stanislewo
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Stanislewo.
- Das Standesamt Stanislewo wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
- Zum Standesamt Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stanislewo
- Nach der Auflösung des Standesamt Stanislewo 1885 wurde Stanislewo in das Standesamt Wengoyen eingegliedert.
Standesamt Wengoyen
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Wengoyen.
- Das Standesamt Wengoyen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
- Zum Standesamt Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wengoyen
- Ab 1889 gehörte Stanislewo zum Standesamt Bischofsburg Land.
Standesamt Bischofsburg Land
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Bischofsburg Land.
- Das Standesamt Bischofsburg Land wurde 1890 gegründet und bestand bis 1924.[8]
- Zum Standesamt Bischofsburg Land gehörten folgende Orte : Bredinken, und .... [9] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg Land
- 1924 wurde das Standesamt Bischofsburg Land aufgelöst und dem Standesamt Bischofsburg Stadt zugeteilt.
Standesamt Bischofsburg
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Bischofsburg.
- Das Standesamt Bischofsburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg
Einwohnerzahlen
1820 [10] | 1885 [7] | 1905 [9] | 1910 [11] | 1933 [6] | 1939 [6] |
---|---|---|---|---|---|
385 | 899 | 972 | 1033 | 857 | 935 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Stanislewo gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [12]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [12]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
|
Stanislewo wurde 1907 von Bischofsburg nach Stanislewo umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Stanislewo
- Stanislewo gehörte ab 1907 zum Kirchspiel Stanislewo(Sternsee), St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo (Sternsee), und .... [14]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Stanislewo
Geschichte
- 1785: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [15]
- 1820: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 385 Seelen. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [10]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Stanislewo wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[16]
- 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Neu Lustig nebst dem Forsthaus Neu Lustig aus dem Gutsbezirks Sadlowo in die Landgemeinde Stanislewo .[16]
- 13.3.1931: Umbenennung der Landgemeinde Stanislewo in Sternsee. [16]
- 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken. [16]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Sternsee in Gemeinde. [16]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Stanislewo in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Stanislewo in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Bischofsburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Biskupiec (gmina miejsko-wiejska). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Raschung. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Bischofsburg (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte 1930 aus dem Landkreis Rößel Digitalisat von Familie Pokolm & Co
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Rößel von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STESEEKO03MV</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Stanclewo&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.59,VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 4,0 4,1 http://www.money.pl/wybory-samorzadowe/wyniki-wyborow/obwody-adresy,biskupiec,281402.html
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.bischofsburg.de/stadtgeschichte/kreisver.htm
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 10,0 10,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159.31
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 12,0 12,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ 13,0 13,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.186
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
- Bischofsburg/Endersch Karte
- Ort in Gmina Biskupiec
- Ort im Standesamt Stanislewo
- Ort im Standesamt Wengoyen
- Ort im Standesamt Bischofsburg Land
- Ort im Standesamt Bischofsburg
- Ort im evangelischen Kirchspiel Bischofsburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Bischofsburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Stanislewo
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Rößel