Stanislewo: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
===Ab 1945===
===Ab 1945===
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* Am 1.1.1998 war eine erneute  Verwaltungsreform in Polen die Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie) wurde gegründet.<br>Die Stadt- und Landgemeinde Seeburg wurde erneut gegründet und in Schulzenämtern (polnisch: Sołectwa) unterteilt. {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte:  [[Josephshof (Raschung)|Józefowo]] und [[Raschung|Rasząg]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde<br> [[Bischofsburg|Bischofsburg]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska Biskupiec) im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat olsztyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo<br>warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 386 Einwohner. <ref name="BISK"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
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* Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken(Stanislewo).<ref name="VWG"/>
* Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken(Stanislewo).<ref name="VWG"/>
=== Verwaltung ===
=== Verwaltung ===
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Version vom 10. März 2015, 10:33 Uhr

Rößel
Rößel

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Wappen Rößel



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stanislewo

BischofsburgKramarkaLabuchsche Buden(Groß Wolka)KattreinenLabuchNeudimsBuchowo GorraNassenPaudlingParleeseRaschungRidbachRochlackSchönbruchSchöndorfStanislewoStockhausenWengoyenKleisackBredinken
Stanislewo (mitte rechts) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Stanislewo war eine Gemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Stanclewo. [2]
Zur Gemeinde Stanislewo gehörten folgende Dörfer und Flecken:

Forsthaus Neu Lustig

Name

  • Stanislewo hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Sternsee [3]

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Ab 1945

  • Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken(Stanislewo).[6]

Verwaltung

Standesamt Stanislewo

  • Stanislewo gehörte zum Standesamt Stanislewo.
  • Das Standesamt Stanislewo wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
  • Zum Standesamt Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo, und .... [7]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stanislewo
  • Nach der Auflösung des Standesamt Stanislewo 1885 wurde Stanislewo in das Standesamt Wengoyen eingegliedert.

Standesamt Wengoyen

  • Stanislewo gehörte zum Standesamt Wengoyen.
  • Das Standesamt Wengoyen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und .... [7]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wengoyen
  • Ab 1889 gehörte Stanislewo zum Standesamt Bischofsburg Land.

Standesamt Bischofsburg Land

  • Stanislewo gehörte zum Standesamt Bischofsburg Land.
  • Das Standesamt Bischofsburg Land wurde 1890 gegründet und bestand bis 1924.[8]
  • Zum Standesamt Bischofsburg Land gehörten folgende Orte : Bredinken, und .... [9] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg Land
  • 1924 wurde das Standesamt Bischofsburg Land in das Standesamt Bischofsburg Stadt überführt.

Standesamt Bischofsburg

  • Stanislewo gehörte zum Standesamt Bischofsburg.
  • Das Standesamt Bischofsburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und .... [9]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg
Einwohnerzahlen

1820 [10] 1885 [7] 1900 [11] 1905 [9] 1933 [6] 1939 [6]
385 899 1033 972 857 935


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [13]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [13]

Stanislewo wurde 1907 von Bischofsburg nach Stanislewo umgepfarrt.

Katholisches Kirchspiel Stanislewo

Geschichte

  • 1785: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [15]
  • 1820: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 385 Seelen. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [10]
  • 9.7.1874: Die Landgemeinde Stanislewo wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[16]
  • 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Neu Lustig nebst dem Forsthaus Neu Lustig aus dem Gutsbezirks Sadlowo in die Landgemeinde Stanislewo .[16]
  • 13.3.1931: Umbenennung der Landgemeinde Stanislewo in Sternsee. [16]
  • 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken. [16]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Sternsee in Gemeinde. [16]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Stanislewo

Karten

  • Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Stanislewo aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STESEEKO03MV</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Stanclewo&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.59,VfFOW Hamburg 1983
  4. 4,0 4,1 http://www.money.pl/wybory-samorzadowe/wyniki-wyborow/obwody-adresy,biskupiec,281402.html
  5. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  6. 6,0 6,1 6,2 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  8. http://www.bischofsburg.de/stadtgeschichte/kreisver.htm
  9. 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  10. 10,0 10,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
  11. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  12. 12,0 12,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
  13. 13,0 13,1 http://www.bischofsburg.de/
  14. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  15. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.186
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg