Modlainen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Modlainen''' (mitte oben)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Modlainen''' (mitte oben)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Modliny}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Modliny}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Modliny}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Wójtówko}}
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


Zeile 11: Zeile 11:


== Einleitung ==
== Einleitung ==
<!--
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
-->
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->

Version vom 9. März 2015, 08:04 Uhr




Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Modlainen

Groß BößauSauerbaumKlein BößauKunzkeimWillimsDaddei WerderRothfließKleisackBürgerdorfElsauKrokauLokauVierhubenKunkendorfLekittenLichtenhagenPissauModlainenPotrittenWalkeimVoigtshofScharnigkSeeburgRochus KircheZehnhubenForsthaus Heide(Rittebalde)
Modlainen (mitte oben) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Modlainen war eine Gemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Modliny. [2]
Zu Modlainen gehörten folgende Wohnplätze und Flecken:

Name

  • Modlainen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Modlehnen, Madlenen, Modlenen und Modlengen [3] [4] [5]

Politische Einteilung

Ab 1945

  • Das Dorf gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Walkeim (früher Voigtshof).

Standesamt Voigtshof

  • Modlainen gehörte zum Standesamt Voigtshof.
  • Das Standesamt Voigtshof wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Voigtshof gehörten folgende Orte : Voigtshof, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Voigtshof

Einwohnerzahlen

1820 [3] 1885 [8] 1900 [9] 1905 [10] 1933 [11] 1939 [11]
103 147 121 124 185 180


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [12]

Katholisches Kirchspiel Seeburg

Geschichte

  • 1785: Cöllmisches Bauerndorf mit 15 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg.
    Das Landvoigten-Gericht in Heilsberg ist für Modlainen zuständig. Eingepfarrt ist Modlainen in Rößel. [4]
  • 1820: Cöllmisches Dorf mit 18 Feuerstellen und 113 Seelen. Es gehört zum königlichen Amt Seeburg.
    Modlainen ist nach Seeburg eingepfarrt. [3]
  • 9.7.1874: Eingliederung der Gemeinde Modlainen in den Amtsbezirk Voigtshof. [13]
  • 30.9.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Lichtenhagen in die Landgemeinde Modlainen. [13]
  • 15.8.1929: Umbenennung des Amtsbezirks Voigtshof in Walkeim. [13]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Modlainen in Gemeinde. [13]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Modlainen

Karten

  • Das Messtischblatt 1990 von Frankenau [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Modlainen aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Modliny&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 3,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.157
  4. 4,0 4,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,S.118
  5. Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland
  6. 6,0 6,1 http://www.bip.jeziorany.nowoczesnagmina.pl/?a=2646
  7. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  9. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  11. 11,0 11,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  12. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/boessau.htm

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MODNENKO04IA</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg