Bürgerdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
===Ab 1945===
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* Während der Zeit von 1975 bis 1998 gehörte {{#var:Ortsname-PL}} zur Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Dieser Zeitraum wird noch erforscht.
* Am 1.1.1998 war eine erneute Verwaltungsreform die Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie) wurde gegründet.<br>Die Stadt- und Landgemeinde Seeburg wurde erneut gegründet und in Schulzenämtern aufgeteilt.
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* Die Landgemeinde gehört seit 1874 zum Amtsbezirk Elsau.
* Die Landgemeinde gehört seit 1874 zum Amtsbezirk Elsau.
=== Verwaltung ===
=== Verwaltung ===

Version vom 8. März 2015, 09:34 Uhr



Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bürgerdorf

Groß BößauSauerbaumKlein BößauKunzkeimWillimsDaddei WerderRothfließKleisackBürgerdorfElsauKrokauLokauVierhubenKunkendorfLekittenLichtenhagenPissauModlainenPotrittenWalkeimVoigtshofScharnigkSeeburgRochus KircheZehnhubenForsthaus Heide(Rittebalde)
Lokau (mitte oben) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Bürgerdorf war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Miejska Wieś. [2]

Politische Einteilung

Ab 1945

  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte Bürgerdorf zur Landgemeinde Frankenau (polnisch: gmina wiejska Franknowo) im Landkreis Rößel (polnisch:
    Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). [3]
  • Zur Landgemeinde Frankenau (polnisch: gmina wiejska Franknowo) gehören folgende Verwaltungseinheiten (polnisch: Gromada): Franknowo, Kramarzewo,
    Miejska Wieś, Modliny, Olszewnik, Pierwągi, Piszewo, Polkajmy, Prosity, Tłokowo und Żardeniki. [3]
  • In der Zeit zwischen 1952 und 1954 gab es mehrere Verwaltungsreformen in Polen.
    Am 29.9.1954 wurde die Landgemeinde Frankenau und die Verwaltungseinheit Lokau (polnisch: Gromada Miejska Wieś) aufgelöst.
  • Nach der Auflösung der Gromada Miejska Wieś 1954, gehörte Miejska Wieś von 1954 bis 1972 zur Verwaltungseinheit Seeburg (polnisch: Gromada Jeziorany) im Landkreis Allenstein
    (polnisch: Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Ab 1.1.1959 bis 1973 gehörte die Verwaltungseinheit Seeburg
    (polnisch: Gromada Jeziorany) zu dem Landkreis Bischofsburg (polnisch: Powiat biskupiecki) [4]
  • Am 1.1.1973 war eine Verwaltungsreform in Polen die Gormanda wurde aufgelöst und Gemeinden (polnisch: gmina) wieder eingeführt.
    Die Stadt - und Landgeneinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany) wurde gegründet, die nur bis 1975 bestand.
    Miejska Wieś gehörte bis 1975 zur Stadt - und Landgemeinde Seeburg.
  • Während der Zeit von 1975 bis 1998 gehörte Miejska Wieś zur Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Dieser Zeitraum wird noch erforscht.
  • Am 1.1.1998 war eine erneute Verwaltungsreform die Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie) wurde gegründet.
    Die Stadt- und Landgemeinde Seeburg wurde erneut gegründet und in Schulzenämtern aufgeteilt.
  • Miejska Wieś gehört zur Sołectwo Miejska Wieś. Die Sołectwo Miejska Wieś gehört zur Stadt- und Landgemeinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany)
    im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat olsztyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Miejska Wieś hat 144 Einwohner. [5] [6]
  • Zur Stadt- und Landgemeinde Seeburg (polnisch: gmina miejsko-wiejska Jeziorany) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa): Derc, Jeziorany-Kolonie,
    Franknowo, Kiersztanowo, Kikity, Kostrzewy, Kramarzewo, Krokowo, Lekity, Miejska Wieś, Olszewnik, Pierwągi, Piszewo, Polkajmy, Radostowo, Studnica,
    Studzianka, Tłokowo, Potryty, Wójtówko, Zerbuń und Żardeniki [5]
  • Die Landgemeinde gehört seit 1874 zum Amtsbezirk Elsau.

Verwaltung

Standesamt Elsau

  • Bürgerdorf gehörte zum Standesamt Elsau.
  • Das Standesamt Elsau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Elsau gehörten folgende Orte : Elsau, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Elsau
  • Nach der Auflösung des Standesamt Elsau 1889, wurde Bürgerdorf in das neu gegründete Standesamt Seeburg Land eingegliedert.

Standesamt Seeburg Land

  • Bürgerdorf gehörte zum Standesamt Seeburg Land.
  • Das Standesamt Seeburg Land wurde 1889 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Seeburg Land gehörten folgende Orte : Elsau, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Seeburg Land

Einwohnerzahlen

1820 [7] 1885 [8] 1900 [9] 1905 [10] 1933 [11] 1939 [11]
169 419 409 405 364 345


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [12]

Katholisches Kirchspiel Seeburg

Geschichte

  • 1345: Gründung von Bürgerdorf
  • 1785: Bauerndorf der Stadt Seeburg mit 34 Feuerstellen. Gehört zum Landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt in Seeberg.[13]
  • 1820: Stadt-Dorf mit 33 Feuerstellen und 169 Seelen gehört zu Seeburg.[7]
  • 9.7.1874: Eingliederung der Landgemeinde Bürgerdorf in den Atmsbezirk Elsau.[14]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Bürgerdorf in Gemeinde.[14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Bürgerdorf

Karten

  • Meßtischblatt 2090 Seeburg Jahrgang 1936 [1]

Heimat- und Volkskunde

  • Luftbildaufnahmen von Bürgerdorf [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Bürgerdorf aus dem Jahr 1930 [3]

Weitere Webseiten

  • Seite der Familie Schwark [4]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Olszewnik&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 Artikel Gmina Franknowo. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  4. Artikel Gromada Jeziorany. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  5. 5,0 5,1 http://www.bip.jeziorany.nowoczesnagmina.pl/?a=2646
  6. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  7. 7,0 7,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  9. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  11. 11,0 11,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  12. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
  13. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement ,S26.
  14. 14,0 14,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/elsau.htm

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BURORFKO03JW</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg