Eduardshof (Bergenthal): Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
* Das Dorf gehörte seit 1928 zum Amtsbezirk Groß Köllen.
===Ab 1945===
* Das Dorf gehörte zum [[Groß Köllen#Standesamt Köllen| Standesamt Köllen]].
=== Von 1818 bis 1945 ===
 
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* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.18 Groß Köllen im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Köllen gehörte der Gutsbezirk Bergenthal. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/grkoell.htm#fnverweis1</ref>
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Bergenthal in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Groß Köllen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
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==== Einwohnerzahlen ====
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Version vom 19. Februar 2015, 16:10 Uhr

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Rößel
Rößel

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Wappen Rößel



Disambiguation notice Eduardshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eduardshof.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Eduardshof

Bodzianowo oder Buchental (Bansen)Bansen (Bęsia)Neusorge (Kłopotowo)Ottenburg (Wolka)GemirrenKlein Ottern (Oterki)Groß Ottern (Otry)Kabienen (Kabiny)Bergenthal (Górowo)Klein Köllen (Kolenko)Eduardshof (Edwardowo)Groß Köllen (Kolno)Orlowo (Orlowo)
Eduardshof (mitte oben) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Eduardshof war ein Vorwerk in der Gemeinde Bergenthal im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt heute Edwardowo.
Der Ort existiert nicht mehr.

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [1] [2]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [3]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.18 Groß Köllen im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Köllen gehörte der Gutsbezirk Bergenthal. [4]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[5] [6]
    Der Amtsbezirk Groß Köllen hatte ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Bergenthal gehörte zum Standesamt Köllen. [7] [8] [9]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    §11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus der Gutsbezirk Bergenthal in die Landgemeinde Klein Köllen eingegliedert.
    Die Landgemeinde Klein Köllen wurde in Bergenthal umbenannt. [4] [10]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Bergenthal in Gemeinde umbenannt. [4]
  • Der Amtsbezirk Groß Köllen bestand bis 1945. [4]

Verwaltung

Standesamt Köllen

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [12] 1900 [13] 1905 [14] 1933 [15] 1939 [15]
9 13 17 - -


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Groß Köllen

Geschichte

  • 1820: Eduardshof war ein adelig Vorwerk mit 1 Feuerstelle und 9 Seelen. Eingepfarrt war Eduardshof in Groß Köllen. [11]
  • 1885: Eduardshof gehört zum Gutsbezirk Bergenthal [12]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Eduardshof

Karten

Historische Karten

  • Meßtischblatt 2092 Kabienen Jahrgang 1944 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Eduardshof aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  2. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/grkoell.htm#fnverweis1
  5. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Westfälische Geschichte online
  7. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN1 wurde kein Text angegeben.
  8. 8,0 8,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  9. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN3 wurde kein Text angegeben.
  10. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  13. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  14. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  15. 15,0 15,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  16. 16,0 16,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EDUHOFKO03MX</gov>