Josephshof (Raschung): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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{{#var:Ortsname}} war ein Vorwerk in der Gemeinde [[Raschung]] im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt heute Józefowo. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rasz%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>
{{#var:Ortsname}} war ein Vorwerk in der Gemeinde [[Raschung]] im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rasz%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =

Version vom 13. Februar 2015, 00:10 Uhr


Disambiguation notice Josephshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Josephshof.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Raschung > Josephshof

Raschung (Rasząg)Gut Raschung (Rasząg)Krämersdorf (Kromerowo)Kattreinen (Kojtryny)Neu Märtinsdorf (Nowe Marcinkowo)Nassen (Nasy)Ridbach (Rzeck)Josephshof (Józefowo)Abbau KattreinenKirschbaum (Kierzbuń)Pirk (Pirki)Klein Bartelsdorf (Bartołty Małe)Rochlack (Rukławki)Bischofsburg (Biskupiec)Kramarka (Zameczek)Paudling (Pudląg)Zabrodzin oder Schöndorf (Zabrodzie)Wiesenthal (Ługi)Schönbruch (Dworzec)Bottowen oder Bottau (Botowo)Dimmern (Dymer)Haasenberg (Labuszewo)Zasdrosz oder Falkenheim (Zazdrość)
Josephshof (mitte unten) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Josephshof war ein Vorwerk in der Gemeinde Raschung im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist Józefowo. [1]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [4] [5]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [6]
  • 20.3.1827, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1827, No.17, Verordnung No.64
Neues Vorwerk Josephshoff 1086/3
Das dem in Folge der Regulierung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse von dem adlichen Gute Raschung, landräthlich Rößelschen Kreises,abgesetzbauten, zur Kirche in Bischofsburg eingepfarrten, links an dem von Passenheim nach Bischofsburg führenden Wege, zwischen dem Nautsch-See, den Grenzen des Gutes Raschung und den des adlichen Gutes Schönbruch belegenen, und mit einem Wohnhause, einem Speicher, zwei Scheunen und einem Schuppen bebauten Vorwerke Josephshoff mit Genehmigung der Königlichen Regierung von Ostpreußen beigelegt worden, wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. [7]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der Amtsbezirk Nr.1 Raschung im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Raschung gehörte die
    Landgemeinde Raschung. [8] [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Raschung hatte bis 1885 ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Raschung gehörte bis zur Auflösung des Standesamt
    Raschung 1885 zum Standesamt Raschung , danach bis 1889 zum Standesamt Wengoyen. Ab 1889 gehörte Landgemeinde Raschung zum
    Standesamt Bischofsburg Land. [12] [13] [14]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    §11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 17.10.1928 wurde der Gutsbezirk Raschung in die Landgemeinde Raschung eingegliedert. [8] [15]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Raschung in Gemeinde umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Raschung bestand bis 1945. [8]

Verwaltung

Standesamt Raschung

  • Josephshof gehörte zum Standesamt Raschung.
  • Das Standesamt Raschung wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
  • Zum Standesamt Raschung gehörten folgende Orte : Raschung, und .... [12]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamt Raschung
  • Nach der Auflösung des Standesamt Raschung 1885, gehörte Josephshof zum Standesamt Wengoyen.

Standesamt Wengoyen

  • Josephshof gehörte zum Standesamt Wengoyen.
  • Das Standesamt Wengoyen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und .... [12]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wengoyen
  • Nach der Auflösung des Standesamt Wengoyen 1889, gehörte Josephshof zum Standesamt Bischofsburg Land.

Standesamt Bischofsburg Land

Einwohnerzahlen

1820 [17] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [18] 1933 [19] 1939 [19]
48 22


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [21]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [21]

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Josephshof

Karten

  • Meßtischblatt 2191 Bischofsburg [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Josephshof aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (26.10.2013)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JOSHOFKO03LT</gov>

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rasz%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  2. 2,0 2,1 http://www.money.pl/wybory-samorzadowe/wyniki-wyborow/obwody-adresy,biskupiec,281402.html
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  4. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  5. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  6. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1827,No.17,Verordnung Nr.64,S.97 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/raschung.htm#fnverweis6
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.304.14 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  14. 14,0 14,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  15. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  16. http://www.bischofsburg.de/stadtgeschichte/kreisver.htm
  17. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
  18. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  19. 19,0 19,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  20. 20,0 20,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
  21. 21,0 21,1 http://www.bischofsburg.de/


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Orte im Amtsbezirk Raschung ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Abbau Kattreinen | Falkenheim (Sasdrosz) | Gut Raschung | Josephshof | Kattreinen | Nassen | Paudling | Raschung | Ridbach | Rochlack | Schönbruch | Schöndorf (Zabrodzin) | Wiesenthal


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben