Beverstedt (Cuxhaven): Unterschied zwischen den Versionen
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zusammen mit den Ortschaften<br />[http://wiki-de.genealogy.net/Appeln Appeln], [http://wiki-de.genealogy.net/Beverstedt Flecken Beverstedt], [http://wiki-de.genealogy.net/Bokel Bokel], [http://wiki-de.genealogy.net/Frelsdorf Frelsdorf], [http://wiki-de.genealogy.net/Heerstedt Heerstedt], [http://wiki-de.genealogy.net/Hollen Hollen], [[Kirchwistedt (Beverstedt)|Kirchwistedt]], [[Lunestedt (Beverstedt)|Lunestedt]], [[Stubben (Beverstedt)|Stubben]], [[Wellen (bei Beverstedt)|Wellen]], [[Wollingst|Wollingst]] | |||
Version vom 11. Dezember 2014, 17:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Beverstedt > Beverstedt
Einleitung
Zum 1. November 2011 wurden die Samtgemeinde Beverstedt und die bis dahin selbständigen Gemeinden aufgelöst und die Gemeinde Beverstedt aus den Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde neugegründet. Zum Flecken Beverstedt in der vorherigen Samtgemeinde gehörten die Ortsteile Deelbrügge, Heyerhöfen, Kramelheide, Osterndorf, Spintenkamp, Taben, Wachholz, Wehldorf, Wellen, Wollingst und Beverstedtermühlen. Der Gemeinderat beschloss, in den ehemals selbständigen Gemeinden und zusätzlich in den vor einigen Jahren in den Flecken Beverstedt eingemeindeten Ortsteilen Wellen und Wollingst Ortsvorsteher einzusetzen.
Wappen
Das Wappen von Beverstedt
Das Gemeindewappen der Gemeinde Beverstedt zeigt einen hockenden silbernen Biber auf grünen Boden mit blauen Fluss und roten Grund. Um den Biber herum sind im obern Teil des Wappen elf silberne Eichenblätter abgebildet. Das Wappen ab 1.11.2011 ersetzt den alten Biber. Die elf Eichenblätter stehen für die elf Gemeinden der Einheitsgemeinde.
Beschreibung
In Gold auf grünen Boden mit silbernem Wellenstreifen ein hochender, angreifender schwarzer Biber.
Begründung
Das Wappen ist dem Siegel des Erbgerichts Beverstedt nachgebildet, das bis 1851 gestand. Der Biber weist auf den Ortsnamen hin und der Wellenstreifen auf die Lune.
Das Wappen bis zum 1.11.2011
Allgemeine Information
Die Wassermühle Beverstedt-Deelbrügge liegt an der Lune und an der Landstraße L 134 zwischen Beverstedt und Stubben. Erstmals wurde sie im Jahre 1497 im sog. „Vörder Register“ des damaligen Erzbischofs Johann Rohde aus Bremen erwähnt. Sie gehörte den Burgmännern von Altluneberg, die auch die Grundherren des Hofes waren. Die jetzige Mühle, die von 1991 bis 1995 saniert wurde, ist um 1850 erbaut worden. Sie wurde bis 1936 mit einem hölzernen Wasserrad, dessen Bauart der des jetzigen Rades fast identisch gewesen sein muss, angetrieben. Von dem alten, unterschlächtigen Wasserrad sind keine Reste oder sonstige Hinweise gefunden worden. Am Bauwerk der alten Radkammer kann man rekonstruieren, dass das Wasserrad entweder größer war oder, wie auf dem Hinweis in der Radkammer zu lesen ist, 0,80 m bis 1,00 m höher gesessen hat.
Am 01. Juli 1927 wurde der Hof Deelbrügge mit der jetzigen Wassermühle an den Bremer Kaufmann Reinhard Schmidt für 160 000 Goldmark verkauft. Sein Enkel Lüke Schmidt, der bis 2001 mit seiner Ehefrau Gertrud, geb. Börger, den Hof bewirtschaftete, war am Erhalt der Mühle interessiert und verkaufte sie im Jahre 1991 für einen symbolischen Preis von 1,00 DM an die Samtgemeinde Beverstedt, die eine grundlegende Sanierung erfolgreich durchführte.
Bilder in Tabelle | ||||
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Politische Einteilung
- Beverstedt zählt heute zur Gemeinde Beverstedt,
zusammen mit den Ortschaften
Appeln, Flecken Beverstedt, Bokel, Frelsdorf, Heerstedt, Hollen, Kirchwistedt, Lunestedt, Stubben, Wellen, Wollingst
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
"Fabian- und Sebastian Kirche" in Beverstedt.
Kirche Beverstedt
Die alte Kirche in Beverstedt, von 1051 - 1848
In ihr befanden sich drei hochgelegene abgeschlossene Kirchenstühle, ursprünglch für die drei Adelsfamilien, Luneberg später für die Rittergüter Wellen, Osterndorf und Freschluneberg Im Jahre 1848 wurde die baufällige Kirche entweiht und abgerissen.Der Grundstein für die Neue Kirche wurde am 18.5.1849 gelegt. Einweihung wurde am 1.11.1851 durch General-Superintendent Köster gefeiert.
Katholische Kirchen
Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Ahe im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Appeln im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Beverstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Jüdischer Friedhof Beverstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Privatfriedhof Beverstedt-Osterndorf im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Denkmal Bokel im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Bokel im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Bokel-Kransmoor im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Elfershude im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Heerstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Heerstedt-Lohe im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Heerstedt-Dohren im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Hollen im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Hollen-Heise im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Frelsdorf im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Frelsdorf-Malse im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Frelsdorfer-Mühlen im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Lunestedt- Westerbeverstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Lunestedt-Freschluneberg im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Stubben im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wellen im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wollingst im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
"Gemeinde Beverstedt"
"Heimatverein Beverstedt"
"Kirchengemeinde Beverstedt"
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BEVEDTJO43JK</gov>