Julienfelde (Landkreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Version vom 6. August 2014, 09:47 Uhr

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > > Samplatten > Julienfelde

Einleitung

Allgemeine Information

Wohnplatz von Samplatten im Landkreis Ortelsburg im ehemaligen Ostpreußen. Seit 1945 zu Polen gehörig und heißt heute Julianowo.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Julienfelde gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 29.8.1860 zum Kirchspiel Bischofsburg.
  • 29.8.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.39, Verordnung No.238
Einpfarrungs-Dekret für mehrere Ortschaften zur katholischen Pfarre in Bischofsburg betr.
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293. Thl. II Tit. 11 des Allg. L.-R., wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der
betheiligten Interessenten, die katholischen Bewohner folgender Ortschaften:
1. Dorf und Gut Mensguth, 2. Adl. Gut Augusthof, 3. Dorf Samplatten, 4. Ausbau Julienfelde, 5. Gut Mitzelchen, 6. Ausbau Derenthal, zu Rummy gehörig,
7. Adl. Malschöwen nebst den Vorwerken Charlotten, Friedrikenberg und Moritzruhe, 8. Anhaltsberg und 9. Schubertsguth
zur benachbarten katholischen Pfarrkirche zu Bischofsburg hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
1. Der katholische Pfarrer zu Bischofsburg ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [1]

Katholisches Kirchspiel Rößel

Geschichte

  • 14.8.1854, Königsberg: Der auf der Feldmark des im Kreise Ortelsburg belegenen Dorfes Samplatten neu errichteten Etablissements sind die Namen Julienfelde und Sternberg
    beigelegt worden, ohne daß in den bisherigen Kommunal-, polizeilichen und sonstigen Verhältnissen hierdurch etwas geändert wird. [2]

Genealogische Literatur

  • Bulitta, M. Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903, 1912 und 1920. Ortelsburger Heimatbote 2011, S. 159-161.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JULLDEKO03KR</gov>

Fußnoten

  1. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860, Nr.39, Verordnung Nr.238,S.240 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  2. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.34,1845,Verordnung Nr.185 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums