Wulfen (Dorsten)/Flurnamen: Unterschied zwischen den Versionen
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* mundartlicher (nd.) Plural Barken, Berken = Birken | * mundartlicher (nd.) Plural Barken, Berken = Birken | ||
* Namesabkunft: mundartlich wohnhaft am "Barken - Berg", eine mit Birken bewachsene "Geländeanhebung" süd-östlich der Niederung des Midlicher Mühlenbaches. | * Namesabkunft: mundartlich wohnhaft am "Barken - Berg", eine mit Birken bewachsene "Geländeanhebung" süd-östlich der Niederung des Midlicher Mühlenbaches. | ||
===Mögliche Flurnamenquellen=== | |||
* 16. - 19. Jhdt. Akten: Die Hohe Mark, enthält Holzgedingsprotokolle; Holzanweisungen; Brüchten; Wege; Straßen; Brücken; Schlagbäume. | |||
** Quelle: Vereinigte Westfälischen Adelsarchive e. V, Lembeck (Lem.L), Markensachen, darin u.a. Akte 425 | |||
===Hilfestellung=== | ===Hilfestellung=== |
Version vom 20. März 2014, 12:41 Uhr
Flurnamen in Wulfen
Besitz des Hofes Schönebeck
(1629) Designation der Schonnebecken Lenderey: Der Gartte zwey Scheffel, Der Kamp ahm Schonebecken 8 Scheffel, Vor Endz dem gartten 1 Scheffel, Noch im Velde achter dem Kampe 13 Scheffel, Noch ahm Backenberge 4 Scheffel, Noch ahm Backenberge 1 Malt schlechts landz, Noch ahm Backenberge 2 Malt, Noch eine Wische beym Hauße von 2 foder Hewgewachs, Noch eine Wische in der gemeinheit vor 2 foder Hewgewachs. Summa dieß Ackerlandtz mit dem gantzen ohne wischengrundt fünff Malt 4 Scheffel.
- Quelle: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, Haus Ostendorf Akten, Lagerbuch 1629-1748, Abt. A - Blatt (Nicht nummeriert)
Besitz von Bahemann (Lippramsdorf-Freiheit)
(1628, Auszug) Designation Lenderie Bamans: ...Item dem Barkenberg 4 Scheppel gesehes, Noch den Schlangen Aecker genannt 3 Scheppel, Item am Holl Weg genannt ein Sch. gesehes... An Heu gewaechs 1 1/2 Foder, vuenf Spint garden Landes.
- Quelle: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, Haus Ostendorf Akten, Lagerbuch 1629-1748, Abt. A - Blatt (Nicht nummeriert)
Backenberg = Barkenberg
- mundartlicher (nd.) Plural Barken, Berken = Birken
- Namesabkunft: mundartlich wohnhaft am "Barken - Berg", eine mit Birken bewachsene "Geländeanhebung" süd-östlich der Niederung des Midlicher Mühlenbaches.
Mögliche Flurnamenquellen
- 16. - 19. Jhdt. Akten: Die Hohe Mark, enthält Holzgedingsprotokolle; Holzanweisungen; Brüchten; Wege; Straßen; Brücken; Schlagbäume.
- Quelle: Vereinigte Westfälischen Adelsarchive e. V, Lembeck (Lem.L), Markensachen, darin u.a. Akte 425
Hilfestellung
- Hilfestellung bei der Bedeutungsfindung von Flurnamen bietet für Norddeutschland der Westfälischer Flurnamenatlas. Er ist u.a. einsehbar in der Präsenzbibliothek der Stadtbücherei Haltern am See.