Jäckischken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südlich von '''Labben''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südlich von '''Labben''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
[[image:Jäckischken SCHK011.jpg|thumb|left|430px|''Jaeckischcken'' (ganz oben) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br | [[image:Jäckischken SCHK011.jpg|thumb|left|430px|''Jaeckischcken'' (ganz oben) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
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[[image:Jäckischken URMTB062 1860.jpg|thumb|left|430px|Jäkischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[image:Jäckischken URMTB062 1860.jpg|thumb|left|430px|Jäkischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] |
Version vom 10. Februar 2014, 21:17 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Jäckischken
Einleitung
Jäckischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1690 Jaekischken, 1785 Jaekischken oder Jackischken[1]
- 1680 Jaekischken, danach Jackischken, 1871 Jäckischken, später Jäkischken, russ. Obwodnoe[2]
- Jaeckischcken oder Jäckicke Jackschuben[3]
Namensdeutung
Der Name ist ein Hinweis auf ein Rodungsgebiet.
- preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
- kurisch jakt = Krach, Lärm
Oder er beschreibt die Landschaft.
- prußisch "gegis" = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)
- "geguse" = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 Landgemeinde[5]
1885[6] und 1905[7] gehörte Jäckischken zum Amtsbezirk Spucken.
01.04.1939 Zusammenschluss von Jäckischken mit Girgsden und Kleeburg zur Gemeinde Kleeburg.[8]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jäckischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Karkel und 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[9]
Jäckischken gehörte 1885[6] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Jäckischken gehörte 1885[6] und 1905[7] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Jäckischken gehörte 1885 [6] und 1905 [7] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JAKKENKO05QE</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920