Jäckischken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südlich von '''Labben''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südlich von '''Labben''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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Version vom 10. Februar 2014, 20:17 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Jäckischken



Einleitung

Jäckischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist ein Hinweis auf ein Rodungsgebiet.

  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
  • kurisch jakt = Krach, Lärm

Oder er beschreibt die Landschaft.

  • prußisch "gegis" = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)
  • "geguse" = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Höfe, zwischen Gilge und Ruß, 10 km westlich von Kuckerneese[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 Landgemeinde[4] 1885[5] und 1905[6] gehörte Jäckischken zum Amtsbezirk Spucken.
01.04.1939 Zusammenschluss von Jäckischken mit Girgsden und Kleeburg zur Gemeinde Kleeburg.[7]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jäckischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Karkel und 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[8]
Jäckischken gehörte 1885[5] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Jäckischken gehörte 1885[5] und 1905[6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Jäckischken gehörte 1885 [5] und 1905 [6] zum Standesamt Stucken.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südlich von Labben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Jaeckischcken (ganz oben) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JAKKENKO05QE</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920