Pleinfeld: Unterschied zwischen den Versionen
Tedy (Diskussion • Beiträge) |
Tedy (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
Die Marktgemeinde Pleinfeld liegt an der Schwäbischen Rezat, unweit vom Großen Brombachsee und dem Schloss Sandsee im Fränkischen Seenland. | Die Marktgemeinde Pleinfeld liegt an der Schwäbischen Rezat, unweit vom Großen Brombachsee und dem Schloss Sandsee im Fränkischen Seenland. | ||
Nachbargemeinden sind [[Alesheim]], [[Ellingen]], [[ | Nachbargemeinden sind [[Alesheim]], [[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Burgsalach]], und [[Weißenburg in Bayern]]. | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
{{HDBG-Gemeinde|9577161|MARKT PLEINFELD}} | {{HDBG-Gemeinde|9577161|MARKT PLEINFELD}} |
Version vom 10. Februar 2014, 00:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Pleinfeld
Einleitung
Die Marktgemeinde Pleinfeld liegt an der Schwäbischen Rezat, unweit vom Großen Brombachsee und dem Schloss Sandsee im Fränkischen Seenland. Nachbargemeinden sind Alesheim, Ellingen, Höttingen, Burgsalach, und Weißenburg in Bayern.
Wappen
Wappen MARKT PLEINFELD, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)
Allgemeine Information
Einwohner: 7400 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile außer Regelsberg und Veitserlbach zum ehemaligen Landkreis Weißenburg.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Regelsberg und Veitserlbach zum ehemaligen Landkreis Gunzenhausen.[2]
Zum Markt Pleinfeld gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:
- Böschleinsmühle
- Ketschenmühle
- Langweidmühle
- Reichertsmühle
- Seemannsmühle
- Wurmmühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Pleinfeld eingemeindet:
- Allmannsdorf bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Birklein
- Erlingsdorf
- Mandlesmühle
- Dorsbrunn bis 1.1.1972[6] selbständige Gemeinde
- Tiefenbach seit 1.1.1972 bei Ellingen
- Mannholz bis 1.1.1972[7] selbständige Gemeinde
- Mischelbach bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Heinzenmühle
- Kemnathen
- Kleinweingarten
- Sandsee
- Utzenmühle
- Ramsberg bis 1.5.1978[9] selbständige Gemeinde
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Langweidmühle abgegangen im Brombachsee
- Öfeleinsmühle abgegangen im Brombachsee
- Sankt Veit bis 1.1.1972[7] selbständige Gemeinde
- Banzermühle
- Gündersbach
- Walkerszell
- Stirn bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Hohenweiler
- Mackenmühle
- Mäusleinsmühle
- Prexelmühle
- Walting bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Engelreuth
- Roxfeld
- Regelsberg bis 1.5.1978[10] bei Thannhausen
- Veitserlbach bis 1.5.1978[10] bei Thannhausen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Eichstätt
- Dekanat Roth-Schwabach
- Spalt, St. Emmeram Pfarrei
- Erlingsdorf bis 1818, danach Stirn
- Spalt, St. Emmeram Pfarrei
- Dekanat Weißenburg-Wemding
- Absberg, St. Ottilia Pfarrei
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Pleinfeld, St. Nikolaus Pfarrei[11]
- Belzmühle abgegangen
- Börschleinsmühle
- Ketschmühle
- Lauterbrunnmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Reichardtsmühle
- Sämannsmühle
- Wurmmühle
- Zollmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Allmannsdorf Filiale
- Bürglein
- Mandlesmühle
- Mischelbach Filiale
- Heinzenmühle
- Kleinweingarten
- Sandsee
- Utzenmühle
- Bahnposten 6
- Bahnposten 7
- Bahnposten 8
- Hohenweiler
- Mackenmühle
- Mäusleinsmühle
- Prexelmühle
- St. Veit, St. Vitus Pfarrei[12]
- Bahnwärterhaus Nr. 26
- Bahnwärterhaus Nr. 27
- Banzermühle
- Gündersbach
- Ramsberg
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Langweit (Langweidmühle)
- Öfeleinsmühle seit 1813
- Ramsberg Bahnhof
- Walkerszell Filiale
- Stirn, Mariä Heimsuchung Pfarrei[13]
- Erlingsdorf seit 1818, davor Spalt
- Mühlstetten
- Oberbreitenlohe
- Stopfenheim, St. Augustinus Pfarrei
- Dorsbrunn Expositur
- Bahnwärterposten 23
- Bahnwärterposten 24
- Regelsberg
- Rittern
- Thannhausen
- Tiefenbach
- Veitserlbach
- Dorsbrunn Expositur
- Walting, Mariä Himmelfahrt Pfarrei[14]
- Kemnathen
- Mannholz
- Reisach
- Absberg, St. Ottilia Pfarrei
- Dekanat Roth-Schwabach
Geschichte
Urkundlich :
um 790 als Blienuelt
ab 1137 Plienvelt
ab 1407 Pleinfeld
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Diözesanarchiv Eichstätt
- Pfarrmatrikel Pleinfeld[11]
- Taufen ab 1652
- Heiraten ab 1656
- Sterbefälle ab 1656
- bis 1664 mit Fiegenstall
- Pfarrmatrikel St. Veit[12]
- Taufen ab 1660
- Heiraten ab 1660
- Sterbefälle ab 1720
- vor 1660 siehe Pleinfeld
- Pfarrmatrikel Stirn[13]
- Taufen ab 1687
- Heiraten ab 1687
- Sterbefälle ab 1687
- Pfarrmatrikel Walting[14]
- Taufen ab 1585
- Heiraten ab 1585
- Sterbefälle ab 1585
- Pfarrmatrikel Pleinfeld[11]
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pleinfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Pleinfeld im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Pleinfeld, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 390-400
- Stirn, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 548-553
- Sankt Veit, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 667-672
- Walting bei Pleinfeld, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 726-730
- Pleinfeld, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 524
Weitere Bibliografie
→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
- Öffentliche Bücherei Pleinfeld
- Stadtbibliothek Weißenburg
- Stadtbibliothek Nürnberg
- Bayerische Staatsbibliothek
Verschiedenes
Karten
BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer
Regionale Verlage und Buchhändler
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 531, 551, 608, 611, 635, 645, 657, 673
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 660
- ↑ 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 831-837
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 362
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 728
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ 7,0 7,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 730
- ↑ 10,0 10,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 731
- ↑ 11,0 11,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 68
- ↑ 12,0 12,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 74
- ↑ 13,0 13,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 79
- ↑ 14,0 14,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 90
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- Verein für Computergenealogie e.V.
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Ortsdatenbank Bayern
Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)
- Pleinfeld in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PLEEL1JN59LC</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Regierungsbezirk Mittelfranken) |
Städte:
Ellingen |
Gunzenhausen |
Pappenheim |
Treuchtlingen |
Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern |