Powilken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]




===Name===
===Name===
====Alternative Namen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
1540 [[Pawilken]]
*1540 [[Pawilken]]
 
*1621 [[Pawilken]], 1736 [[Pawelcken]], 1785 [[Powilcken]], lit. [[Pavilkiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1826 [[Neu Pawilken]]<ref>Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870</ref>
*Lit. Name: [[Pavilkiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in der Nähe der [[Wilke (Fluss)]]. Der Flussname weist wiederumg auf Wölfe.
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in der Nähe der [[Wilke (Fluss)]]. Der Flussname weist wiederumg auf Wölfe.
*baltisch '''"po, pa"''' = bei, in der Nähe
*baltisch '''"po, pa"''' = bei, in der Nähe
* '''"wilkas, vilkas"''' = Wolf
* '''"wilkas, vilkas"''' = Wolf


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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
=== Allgemeine Information ===
*Dorf, Försterei und Bahnstation, 8,5 km nördlich von [[Tilsit]], 1939: 247 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
 


== Politische Einteilung ==  
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'''9.3.1894''': '''[[Grigoleiten]]''' wird zur Landgemeinde '''{{PAGENAME}}''' eingemeindet.<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
'''9.3.1894''': '''[[Grigoleiten]]''' wird zur Landgemeinde '''{{PAGENAME}}''' eingemeindet.<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
 
'''1.5.1939''': Name der neuen Gemeinde: '''{{PAGENAME}}'''. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : '''{{PAGENAME}}'''{{MLRefAmtsblatt2}}
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Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : '''{{PAGENAME}}'''{{MLRefAmtsblatt2}}
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' Försterei des Forstamtes [[Dingken]].<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref>
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' Försterei des Forstamtes [[Dingken]].<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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==Bewohner==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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Version vom 26. Januar 2014, 22:20 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Powilken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Powilken



Einleitung

Powilken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist eine Wegbeschreibung: in der Nähe der Wilke (Fluss). Der Flussname weist wiederumg auf Wölfe.

  • baltisch "po, pa" = bei, in der Nähe
  • "wilkas, vilkas" = Wolf


Allgemeine Information

  • Dorf, Försterei und Bahnstation, 8,5 km nördlich von Tilsit, 1939: 247 Einwohner[4]


Politische Einteilung

9.3.1894: Grigoleiten wird zur Landgemeinde Powilken eingemeindet.[5]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Powilken. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Powilken[6]

1.10.1939: Powilken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [7]

1940 ist Powilken Försterei des Forstamtes Dingken.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Powilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Powilken auf der Schroetterkarte Blatt12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe westlich von 'Gudden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Powilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Powilken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Powilken im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>POWKENKO05WD</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  8. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968