Lompönen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Lompönen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Lumpönen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Lompönen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Lumpönen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]

Version vom 15. Dezember 2013, 20:23 Uhr

Disambiguation notice Lompönen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lompönen (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

L o m p ö n e n

Bauerndorf an der Willkischker Chaussee
M e m e l l a n d, Ostpreußen
_______________________________________________

Denkmal zum Ortsjubiläum 475 Jahre Lompönen


Hierarchie

Logo Leerstelle.jpg

Einfahrt nach Lompönen, Kreis Pogegen

Einleitung

Lompönen bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf moorigen Untergrund. Vergleiche dazu Lomse (Königsberg).

  • prußisch "lumpe" = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert

Allgemeine Informationen

  • Dorf, 9,5 km nordöstlich von Tilsit, 1939: 700 Einwohner[3]

Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lompönen
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden: Lompönen und Bardehnen.[4]

1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lompönen gehörte 1785[6] und 1912[7] zum Kirchspiel Piktupönen.

Schule

Lompönen hatte eine Schule.
Die alte Schule ist zu einem schönen Ausflugslokal mit einem Gästehaus in der Nähe des Rombinus, dem heiligen Berg im Memelland geworden.

Die ehemalige Schule von Lompönen in der Nähe von Bardehnen
(Foto: Kestutis Tolvaisa 2005)
Das Ausflugslokal befindet sich im Wald zwischen Bardehnen und Lompönen
(Foto: Kestutis Tolvaisa 2009)
Die ehemalige alte Schule von Lompönen(März 2013)
Übersicht des Ausflugslokals nebst Gästehaus auf dem Gelände der ehemaligen Schule von Lompönen (März 2013)


Bewohner.png Bewohner

Wilhelm Max Gottlieb Hubert ist hier in Lompönen am 27.04.1865 geboren worden.
Er heiratete Hedwig Martha Bütow am 12.02.1892

Max Hubert in Extra-Uniform


Icon Literatur.jpg Literatur

Verschiedenes

Fotos aus Bittehnen, Bardehnen und Lompönen

Fotoalbum Tool.jpg

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Karten

Lumpönen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Ragnit Lumpönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Lumpönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Lumpönen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Lompönen im Messtischblatt 0897 Pogegen, 0898 Willkischken, 0997 Tilsit und 0998 Ragnit (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Lompönen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LOMNENKO15AC</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  7. Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.