Klautzischken (Ksp.Willkischken): Unterschied zwischen den Versionen
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*Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von [[Tilsit]], an der [[Jura (Fluss)|Jura-Schleife]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von [[Tilsit]], an der [[Jura (Fluss)|Jura-Schleife]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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Version vom 11. November 2013, 21:49 Uhr
Claußischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Claußischken (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Einleitung
Klautzischken (Ksp.Willkischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1650 Claußischken, später auch Klaußischken[1]
- Klauzischken[2]
Namensdeutung
Der Ortsname Claussischken rührt von Clauß Heinrich her, der 1662 5 Morgen Land an der Jura bei Kellerischken hatte.[3]
Allgemeine Information
Im Ortsregister von Dietrich Lange sind zwei Orte in etwa gleicher Lage zu finden:
- Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von Tilsit, lag östlich von Kellerischken an der Jura[4] (Hierbei handelt es sich um den Fähr-Krug, welchen man auf der Schroetterkarte erkennen kann.)
- Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von Tilsit, an der Jura-Schleife[5]
- Bei Klautzischken (Ksp.Willkischken) führte eine Schiffsbrücke mit zwei Pontons über die Jura.[6]
Politische Einteilung
Klautzischken (Ksp.Willkischken) war ehemaliger Ortsteil von Kellerischken, 1620-1926 erwähnt.[7]
Klautzischken (Ksp.Willkischken) war 1785 ein Erbreigütchen mit 1 Feuerstelle.[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klautzischken (Ksp.Willkischken) gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[9]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KELKENKO15BB</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Otto Schwarzien, Kerkutwethen (Beilage "Der Grenzgarten" im MD vom 8.4.1932)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918