Alt Kuturren: Unterschied zwischen den Versionen
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==Name== | ===Name=== | ||
====Namensdeutung==== | |||
Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern. | Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern. | ||
*prußisch '''"kutis"''' = Stall, Scheune, Pferch | *prußisch '''"kutis"''' = Stall, Scheune, Pferch | ||
*preußisch-litauisch '''"kuturti"''' = langsam gehen, sich schleppen | *preußisch-litauisch '''"kuturti"''' = langsam gehen, sich schleppen | ||
* auch im Sinne von '''"eiti šlitiniuojant"''' = taumeln, sich herumtreiben | * auch im Sinne von '''"eiti šlitiniuojant"''' = taumeln, sich herumtreiben | ||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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'''1.5.1939''': '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Robkojen]]. {{MLRefAmtsblatt2}} | '''1.5.1939''': '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Robkojen]]. {{MLRefAmtsblatt2}} | ||
'''1.10.1939''': '''[[Robkojen]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}} | '''1.10.1939''': '''[[Robkojen]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}} | ||
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[[Bild:Alt-Kutturn_URMTB048.jpg|thumb|420px|Alt-Kutturn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Alt-Kutturn_URMTB048.jpg|thumb|420px|Alt-Kutturn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Kutturren_MTB_0798.jpg|thumb|left|430 px|Ehemals Alt-Kutturren im Westen der Gemeinde Kutturren im Messtischblatt 0798 Uszkullmen (1915-1939) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 30. Oktober 2013, 22:55 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Alt Kuturren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alt Kuturren
Einleitung
Alt Kuturren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Namensdeutung
Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern.
- prußisch "kutis" = Stall, Scheune, Pferch
- preußisch-litauisch "kuturti" = langsam gehen, sich schleppen
- auch im Sinne von "eiti šlitiniuojant" = taumeln, sich herumtreiben
Politische Einteilung
Alt Kuturren gehört zu Kuturren.
1.5.1939: Alt Kuturren kommt zur Gemeinde Robkojen. [1]
1.10.1939: Robkojen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUTIENKO15AF</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939