Alt Kuturren: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Karten: Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:


[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Tilsit]] > {{PAGENAME}}
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Tilsit]] > {{PAGENAME}}
__TOC__




== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]




==Name==
===Name===
====Namensdeutung====
Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern.
Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern.
*prußisch '''"kutis"''' = Stall, Scheune, Pferch
*prußisch '''"kutis"''' = Stall, Scheune, Pferch
*preußisch-litauisch '''"kuturti"''' = langsam gehen, sich schleppen
*preußisch-litauisch '''"kuturti"''' = langsam gehen, sich schleppen
* auch im Sinne von '''"eiti šlitiniuojant"''' = taumeln, sich herumtreiben
* auch im Sinne von '''"eiti šlitiniuojant"''' = taumeln, sich herumtreiben


<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
{{PAGENAME}}''' gehört zu [[Kuturren]].<br>
{{PAGENAME}}''' gehört zu [[Kuturren]]
 
'''1.5.1939''':  '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Robkojen]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
'''1.5.1939''':  '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Robkojen]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
'''1.10.1939''': '''[[Robkojen]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}}
'''1.10.1939''': '''[[Robkojen]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}}
Zeile 67: Zeile 65:
[[Bild:Alt-Kutturn_URMTB048.jpg|thumb|420px|Alt-Kutturn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Alt-Kutturn_URMTB048.jpg|thumb|420px|Alt-Kutturn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
 
[[Bild:Kutturren_MTB_0798.jpg|thumb|left|430 px|Ehemals Alt-Kutturren im Westen der Gemeinde Kutturren im Messtischblatt 0798 Uszkullmen (1915-1939) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Kutturren_MTB_0798.jpg|thumb|left|430 px|ehemalige Gemeinde Alt-Kutturn im Westen der Gemeinde Kutturren im Messtischblatt 0798 Uszkullmen (1915-1939) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
Zeile 80: Zeile 76:
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Zeile 86: Zeile 81:
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KUTIENKO15AF</gov>
<gov>KUTIENKO15AF</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 30. Oktober 2013, 22:55 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Alt Kuturren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alt Kuturren



Einleitung

Alt Kuturren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Namensdeutung

Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern.

  • prußisch "kutis" = Stall, Scheune, Pferch
  • preußisch-litauisch "kuturti" = langsam gehen, sich schleppen
  • auch im Sinne von "eiti šlitiniuojant" = taumeln, sich herumtreiben


Politische Einteilung

Alt Kuturren gehört zu Kuturren.
1.5.1939: Alt Kuturren kommt zur Gemeinde Robkojen. [1]

1.10.1939: Robkojen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]



Verschiedenes

Karten

Alt Kuturren auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Alt-Kutturn und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alt-Kutturn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ehemals Alt-Kutturren im Westen der Gemeinde Kutturren im Messtischblatt 0798 Uszkullmen (1915-1939) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KUTIENKO15AF</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939