Wangst: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''29.September.1308:''' Der Bischof Eberhard von Ermland verleiht an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen <br> noch 25 Hufen auf dem Feld Schardaniten (jetz Wangst). | * '''29.September.1308:''' Der Bischof Eberhard von Ermland verleiht an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen <br> noch 25 Hufen auf dem Feld Schardaniten (jetz Wangst).<ref name="BD1">Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.146,S.81 </ref> | ||
* '''1785:''' Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg<br> im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. <ref name="GOLD"/> | * '''1785:''' Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg<br> im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. <ref name="GOLD"/> | ||
* '''1820:''' Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. <ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. <ref name="TOPO1820"/> | ||
Version vom 25. Oktober 2013, 08:40 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Wangst
Einleitung
Wangst war eine Gemeinde im Amtsbezirk Lautern, der zum Landkreis Rößel gehörte.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wągsty.
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Lautern im Landkreis Rößel.
- Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Lautern im Landkreis Rößel.
Einwohnerzahlen
| 1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
|---|---|---|---|---|---|
| 181 | 204 | 201 | 189 | 183 | 148 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Wangst gehört zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Katholische Kirchen
- 1785: Wangst ist in Lautern eingepfarrt. [6]
- Die Gemeinde Wangst gehörte zum Kirchspiel Lautern, St. Maria Magdalena (rk). [1]
Kirchbuchbestand
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Lautern
- Bei Family Search findet man die Kirchbücher(1708-1945) des katholischen Kirchspiel[1]
- In der Pfarrei vor Ort befinden sich folgende Kirchbücher: Taufen 1709-1878 | Heiraten: 1727-1847 | Verstorbene: 1727-1875 [7]
Geschichte
- 29.September.1308: Der Bischof Eberhard von Ermland verleiht an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen
noch 25 Hufen auf dem Feld Schardaniten (jetz Wangst).[8] - 1785: Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg
im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. [6] - 1820: Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. [1]
- 9.Juli 1874: Die Landgemeinde Wangst wird in den Amtsbezirk Lautern eingegliedert.[9]
- 1.April 1935: Umbenennung der Landgemeinde Wangst in Gemeinde. [9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Wangst in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Wangst in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1991 Bischofstein (Jahrgang 1938) [2]
![[2]](http://amzpbig.com/maps/1991_Bischofstein_1938.jpg){kind=link}
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Wangst aus dem Jahr 1930 [3]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.194
- ↑ http://www.historische-masurische-vereinigung.de/qu_bkirchenbuecher-erm.html
- ↑ Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.146,S.81
- ↑ 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lautern.htm
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
|
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WANGSTKO04KA</gov>