Scharnigk (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1404:'''Kristan, Ritter, und die Gebrüder Gander und Heinrich von Ulsen nebst ihrer Schwester Ermetrut, die das Gut Scharnigk und Gut Oelsau oder Elsau gemeinsam besaßen, vertauschen beide an den Bischof Heinrich IV. gegen die Güter Legienen und Katmedien. Der Bischof richtet von dem Land in Scharnigk ein Schulzengut von 6 Hufen ein und von dem Rest wurde ein bischöfliches Vorwerk eingerichtet.<ref name="BD1"/> | * '''1404:'''Kristan, Ritter, und die Gebrüder Gander und Heinrich von Ulsen nebst ihrer Schwester Ermetrut, die das Gut Scharnigk und Gut Oelsau oder Elsau gemeinsam besaßen, vertauschen beide an den Bischof Heinrich IV. gegen die Güter Legienen und Katmedien. Der Bischof richtet von dem Land in Scharnigk ein Schulzengut von 6 Hufen ein und von dem Rest wurde ein bischöfliches Vorwerk eingerichtet.<ref name="BD1"/> | ||
* '''28.April.1555:''' Der Bischof Hosius Stanislaus bestätigt das Schulzenprivileg. <ref name="BD1"/> | * '''28.April.1555:''' Der Bischof Hosius Stanislaus bestätigt das Schulzenprivileg. <ref name="BD1"/> | ||
* '''15.Januar.1714:''' Aus Anlaß der Zerstörung des Vorwerks durch die Schweden, wird das Schulzenprivileg nochmals bestädigt. Das Vorwerk wird nicht mehr aufgebaut, sondern in ein Bauerndorf umgewandelt. <ref name="BD1"/> | |||
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Version vom 24. Oktober 2013, 19:20 Uhr
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' ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Scharnigk. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Scharnigk (Landkreis Rößel)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 29.Juli.1306: Der Bischof Eberhard von Ermland verleiht dem Dietrich Luningenberg 25 Hufen im Felde Schardenitten (Scharnigk).[1]
- 1404:Kristan, Ritter, und die Gebrüder Gander und Heinrich von Ulsen nebst ihrer Schwester Ermetrut, die das Gut Scharnigk und Gut Oelsau oder Elsau gemeinsam besaßen, vertauschen beide an den Bischof Heinrich IV. gegen die Güter Legienen und Katmedien. Der Bischof richtet von dem Land in Scharnigk ein Schulzengut von 6 Hufen ein und von dem Rest wurde ein bischöfliches Vorwerk eingerichtet.[1]
- 28.April.1555: Der Bischof Hosius Stanislaus bestätigt das Schulzenprivileg. [1]
- 15.Januar.1714: Aus Anlaß der Zerstörung des Vorwerks durch die Schweden, wird das Schulzenprivileg nochmals bestädigt. Das Vorwerk wird nicht mehr aufgebaut, sondern in ein Bauerndorf umgewandelt. [1]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Scharnigk in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Scharnigk in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
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Fußnoten
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHIGKKO03JX</gov>