Santoppen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2013, 10:31 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Santoppen > Santoppen
Einleitung
Allgemeine Information
Santoppen war ein Gemeinde im Amtsbezirk Santoppen, der zum Landkreis Rößel gehörte. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Sątopy.
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Santoppen im Landkreis Rößel.
Einwohner
- 1820: 375 [1]
- 1900: 622 [2]
- 1905: 558 [3]
- 1933: 564 [4]
- 1939: 563 [4]
Standesamt Santoppen
Zum Standesamt Legienen gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Santoppen gehörte zum evangl. Kirchenspiel Rößel.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Katholische Kirchen
- 1785: Santoppen gehörte zur Geistlichen Inspektion Rössel.[5]
- Die Gemeinde Santoppen gehörte zum Kirchspiel St.Jodok,Santoppen. [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Santoppen
Geschichte
- 1346: Gründung von Legienen.
- 1359: Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.[6]
- 1404: Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena.[6]
- 1785: Legienen war ein adeliges Gut, Vorwerk und Dorf mit Kirche, mit 70 Feuerstellen. Legienen gehört zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Legienen nach Rössel.[5]
- 1820: Legienen war ein adelig Gut und Dorf mit 17 Feuerstellen und 272 Seelen. Hierzu gehört das Vorwerk Sigmundsberg mit 1 Feuerstelle und 12 Seelen[1]
- 1879: Legienen mit Siegmundsberg ist ein Rittergut mit 1193 ha. [7]
- 9.7.1884: Der Gutsbezirk Legienen wurde in den Amtsbezirk Legienen im Landkreis Rößel eingegliedert. [8]
- 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen.[8]
- 11.3.1930: Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.[8]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde.[8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Santoppen in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Santoppen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Legienen aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SANPENKO04MB</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 183
- ↑ 6,0 6,1 Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III, 1866, Woelky und Saage, S. 397
- ↑ Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, 1879
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
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