Schwanau (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Schwanau (auch Labendzowo oder Labendszowo oder Labendzöwen<ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S107.</ref> | Schwanau (auch Labendzowo oder Labendszowo <ref>Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.161</ref> oder Labendzöwen <ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S107.</ref>) war ein Dorf in der Gemeinde [[Legienen]]. | ||
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Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Labedziewo. | Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Labedziewo. | ||
Version vom 25. September 2013, 18:19 Uhr
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Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Loszainen > Legienen > Schwanau (Landkreis Rößel)
Einleitung
Allgemeine Information
Schwanau (auch Labendzowo oder Labendszowo [1] oder Labendzöwen [2]) war ein Dorf in der Gemeinde Legienen. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Labedziewo.
Politische Einteilung
- Das Dorf gehörte zum Standesamt Legienen im Landkreis Rößel.
- Das Dorf gehörte seit 1930 zum Amtsbezirk Loszainen im Landkreis Rößel.
Einwohner
- 1820: 46 [3]
- 1900: 61 [4]
- 1905: 41 [5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Das Dorf Schwanau gehörte zum evangl. Kirchenspiel Rößel.
Katholische Kirchen
- 1785: Labendzöwen war in Legienen eingepfarrt.
- Das Dorf Schwanau gehörte zum Kirchspiel St.Maria Magdalena, Legienen. [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
Geschichte
- 1346: Gründung von Legienen.
- 1359: Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.[7]
- 1404: Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena. [8]
- 1785: Legienen war ein adeliges Gut, Vorwerk und Dorf mit Kirche, mit 70 Feuerstellen. Legienen gehört zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Legienen nach Rössel. [9]
- 1820: Legienen war ein adelig Gut und Dorf mit 17 Feuerstellen und 272 Seelen. Hierzu gehört das Vorwerk Sigmundsberg mit 1 Feuerstelle und 12 Seelen.[10]
- 1879: Legienen mit Siegmundsberg ist ein Rittergut mit 1193 ha. [11]
- 9.7.1884: Der Gutsbezirk Legienen wurde in den Amtsbezirk Legienen im Landkreis Rößel eingegliedert. [12]
- 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen. [13]
- 11.3.1930: Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.[14]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde. [15]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Schwanau in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schwanau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2093 Giesewen Jahrgang 1935 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LABOWOKO03OX</gov>
Fußnoten
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.161
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S107.
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.181
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.159
- ↑ Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III,1866, Woelky und Saage,S.397
- ↑ Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III,1866, Woelky und Saage,S.397
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S107.
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.161
- ↑ Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen,1879
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
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