Mainz: Unterschied zwischen den Versionen
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*Thorsten Reuter u. Peter Althainz, Herausg.: '''Franz Heinrich Siesmayer - Lebenserinnerungen,''' 2007. | |||
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* Schaab, Karl Anton: Die Geschichte der Bundes-Festung Mainz, 1835, [http://boeken1.kb.nl/nl/gview/index/query/infanterie-Regiment/coll/boeken1/image/YWVSAAAAcAAJ/page/12/maxperpage/10/sortfield/datedesc Online] | * Schaab, Karl Anton: Die Geschichte der Bundes-Festung Mainz, 1835, [http://boeken1.kb.nl/nl/gview/index/query/infanterie-Regiment/coll/boeken1/image/YWVSAAAAcAAJ/page/12/maxperpage/10/sortfield/datedesc Online] |
Version vom 7. August 2013, 17:54 Uhr
Mainz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mainz (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Mainz
Einleitung
Wappen[1]
Beschreibung
Das Wappen der Stadt Mainz zeigt zwei sechsspeichige silberne Räder, die durch ein Kreuz verbunden sind, auf rotem unten rundem Schild.
Bedeutung
Nach einer volkstümlichen Deutung hat Erzbischof Willigis (975-1011), angeblich der Sohn eines Wagners, das Rad zum Trotz gegen den Spott des Adels über seine bescheidene Herkunft angenommen . Eine archäologische Hypothese sieht das Wappenrad in der Nachfolge des Sonnenrades des keltischen Gottes Mogo, der Namenspatron des römischen Moguntiacum war. Die christliche Deutung interpretiert das Rad als Entwicklung aus dem Christusmonogramm in griechischer Sprache und beruft sich dabei auf Radmotive der Münzen des Mainzer Erzstifts (10. bis 13. Jhd.)
Geschichte
Das einzelne silberne Rad mit fünf bis acht Speichen auf rotem Grund war seit dem 13. Jhd. das Wappen des Mainzer Erzstifts und Kurstaates. Für die Stadt verdoppelte man das Rad. Die mit einem Kreuz verbundenen Räder standen im 14 Jhd. noch senkrecht. Das Doppelrad bestand bis zum Ende des Kurstaats 1792, 1811 wurde es mit den napoleonischen Zeichen versehen. Es hatte dann verschiedenen Übergangsformen bis es Großherzog Ernst Ludwig von Hessen 1915 der Stadt in der Form des 16.bis 18. Jhds neu verlieh.
Historische Ortsbezeichnungen
Lateinische Ortsbezeichnungen: Moguntiacum, Mogancia, Mogantia, Mogontia, Moguntia, Mogontiacensis civitas, Maguntia, Maguntinus, Magontia, Magentiatum[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtteile von Mainz (Rheinland-Pfalz) | |
Altstadt | Bretzenheim | Drais | Ebersheim | Finthen | Gonsenheim | Hartenberg-Münchfeld | Hechtsheim | Laubenheim | Lerchenberg | Marienborn | Mombach | Neustadt | Oberstadt | Weisenau |
Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim sind die drei sogenannten AKK-Stadtteile Wiesbadens. Seit 1945 werden diese ehemaligen Vororte der Stadt Mainz von Wiesbaden verwaltet.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Andere Glaubensgemeinschaften
Geschichte
- 1516. Jan.. Mainzer Hofgerichtsordnung wird publiziert.
- 1545.24. Sept., + Mainz, auf der Martinsburg, Albrecht von Brandenburg, im Alter von 55 Jahren (Michael Scholz: Kardinal Albrecht von Brandenburg (1490-1545), Erzbischof von Magdeburg, Administrator von Halberstadt).
Persönlichkeiten
- Siesmayer, Franz Heinrich, *auf dem Sande bei Mainz 26. Apr. 1817, + Frankfurt am Main 22. Dez. 1900, Gärtner, Handelsgärtner und Gartenarchitekt. Gilt als Schöpfer des Frankfurter Palmengartens. Er wuchs in Groß-Karben auf. Sohn von Philipp Marie Siesmayer aus Niederselters. Franz Heinrich Siesmayer heiratete Elisabeth Klees; Kinder: neun Töchter und drei Söhne.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Auf den Mormonen-CDs Edition Western Europe Vital Records Index sind auch genealogische Daten zu Mainz erfasst.
- Der Standort der Kirchenbücher von Mainz ist im Kirchenbuchverzeichnis des Landesarchivs Speyer beschrieben. (nur teilweise)
- Mainz gehört, einschließlich der heute zum Bundesland Hessen gehörenden rechtsrheinischen Vororte, zum Bistum Mainz und damit zum Zuständigkeitsbereich des Dom- und Diözesanarchivs Mainz.
- Kirchenbuch-Verkartungen von Mainz und der Mainzer Vororte bis etwa 1798/1801 befinden sich im Stadtarchiv Mainz [1]
Adressbücher
Adressbücher in der Vereinsdatenbank: noch keine.
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Thorsten Reuter u. Peter Althainz, Herausg.: Franz Heinrich Siesmayer - Lebenserinnerungen, 2007.
Historische Bibliografie
- Schaab, Karl Anton: Die Geschichte der Bundes-Festung Mainz, 1835, Online
Archäologische Bibliografie
- Böhner, Kurt: Franken und Alamannen - Eine archäologische Betrachtung (Tournai, Mainz, Kaiseraugst, Basel, Augsburg, Epfach, Urach, Ingelheim, Wittislingen, Nördlingen, Brenz), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band IV/1982; Nördlingen 1983, S. 88-133
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Mainz
Die Bestände sind zum Teil in einer Datenbank erfasst, die online durchsuchbar ist.
Viele der Kirchenbücher vor 1798 werden im Stadtarchiv verwahrt. Die Einträge sind durch eine gemeinsame Kartei erschlossen.
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
LDS/FHC
- Dom, Taufen, rk., 1798-1815, Batchnummer: C974002
- Dom, Taufen, rk., 1861-1875, Batchnummer: C974005
- Dom, Hochzeiten, rk., 1798-1815, Batchnummer: M974002
- Dom, Hochzeiten, rk., 1839-1875, Batchnummer: M974006
- St. Emmeran, Taufen, rk., 1585-1617, Batchnummer: C974011
- St. Emmeran, Taufen, rk., 1617-1723, Batchnummer: C974012
- St. Emmeran, Taufen, rk., 1858-1875, Batchnummer: C974015
- St. Emmeran, Hochzeiten, rk., 1585-1617, Batchnummer: M974011
- St. Emmeran, Hochzeiten, rk., 1621-1798, Batchnummer: M974014
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320911
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320912
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320913
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320914
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320915
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320916
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320917
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320918
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320919
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320921
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320922
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320923
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320924
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320925
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C320926
- St. Ignaz, Taufen, rk., 1798-1877, Batchnummer: C974034
- St. Ignaz, Hochzeiten, rk., 1798-1846, Batchnummer: M974035
- St. Ignaz, Hochzeiten, rk., 1798-1846, Batchnummer: M974036
- St. Jakobus, Taufen, rk., 1700-1798, Batchnummer: J974041
- St. Jakobus, Taufen, rk., 1700-1798, Batchnummer: K974041
- St. Jakobus, Hochzeiten, rk., 1700-1798, Batchnummer: M974041
- St. Johannes, Taufen, rk., 1689-1789, Batchnummer: C974051
- St. Johannes, Hochzeiten, rk., 1698-1796, Batchnummer: M974051
- Kapuzinerkloster, Hochzeiten, rk., 1793-1798, Batchnummer: M974061
- Liebfrauen, Taufen, rk., 1626-1798, Batchnummer: C974081
- Liebfrauen, Hochzeiten, rk., 1626-1798, Batchnummer: M974081
- St. Peter, Hochzeiten, rk., 1798-1875, Batchnummer: M974092
- St. Quintin, Taufen, rk., 1601-1733, Batchnummer: C974111
- St. Quintin, Taufen, rk., 1729-1798, Batchnummer: C974112
- St. Quintin, Taufen, rk., 1835-1852, Batchnummer: C974115
- St. Quintin, Hochzeiten, rk., 1601-1733, Batchnummer: M974111
- St. Quintin, Hochzeiten, rk., 1729-1798, Batchnummer: M974113
- St. Quintin, Hochzeiten, rk., 1798-1875, Batchnummer: M974115
- St. Rochus, Taufen, rk., 1722-1798, Batchnummer: C974131
- St. Rochus, Hochzeiten, rk., 1722-1798, Batchnummer: M974131
- St. Stephan, Taufen, rk., 1685-1798, Batchnummer: J974121
- St. Stephan, Taufen, rk., 1685-1798, Batchnummer: K974121
- St. Stephan, Taufen, rk., 1851-1877, Batchnummer: C974123
- St. Stephan, Hochzeiten, rk., 1685-1798, Batchnummer: M974121
- St. Stephan, Hochzeiten, rk., 1798-1851, Batchnummer: M974122
- St. Stephan, Hochzeiten, rk., 1851-1876, Batchnummer: M974123
- Auf den Mormonen-CDs Edition Western Europe Vital Records Index sind auch genealogische Daten zu Mainz erfasst.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Projekt Digitales Häuserbuch der Stadt Mainz
- Artikel Mainz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MAIINZJO40DA</gov>
- ↑ Quelle: Stadt Mainz
- ↑ Orbis Latinus
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