Königswinter: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 58: Zeile 58:
:Hauptstraße 477
:Hauptstraße 477
:;53639 Königswinter
:;53639 Königswinter
* Die Kirche zu Ehren des heiligen Remigius wurde in den Jahre 1779 - 80 errichtet.
* An ihrer Stelle stand vorher viele Jahrhunderte hindurch eine kleinere romanische Kirche.
* Diese, wie manche andere Kirche der Gegend, war von dem Kloster in Villich bei [[Beuel]] errichtet worden.
* In einer Urkunde des Erzbischofs Engelbert des Heiligen aus dem Jahre 1221 wird sie als Pfarrkirche bezeichnet.
* Viele Jahrhunderte hindurch hat sie dem Gottesdienst gedient und überlebte alle Stürme, die Königswinter am Laufe der Zeit heimsuchten.
* So überlebte sie den Truchsessischen Krieg im Jahre 1583, in dem die Stadt belagert und geplündert wurde, den dreißigjährigen Krieg, in dem Königswinter im Jahre 1633 von den Schweden und 1643 von den Hessen und Holländern geplündert wurde.
* Am 23, Mai 1689 wurde die Stadt von den Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. bis auf die Kirche und einigen wenigen Häusern eingeäschert.
* Die jetzige Kirche im Stile des Klassizismus wurde erbaut unter Pfarrer Ignatius Kneipen.
* Die Errichtung erfolgte zum Größten Teil aus dem Vermächtnis des Statthalters Philipp Heinrich de Claer in Höhe von 5500 Taler.
* Sein Grabstein befindet sich vor der Kirche rechts neben dem Hauptportal.
* Mit der Kirche wurde auch der größte Teil der Inneneinrichtung beschafft, so besonders der Hochaltar.
* Die Seitenaltäre (rechts vom Jahre 1615, links 1650) stammen noch aus der alten Kirche.
* Nach Aufhebung des Klosters Heisterbach (1803) kam die Kanzel von dort nach hier, ebenso ein Teil des Jahre 1917 erweiterten Orgelgehäuses.





Version vom 2. Juli 2013, 13:50 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Königswinter


Lokalisierung der Stadt Königswinter innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises


Einleitung

Allgemeine Information

Erstnennung 25. Februar 1015

Burgen

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Ort im Kurkölnischen Amt Wolkenstein bis 1802, nach der Säkularisierung des Erzstifts Kurköln, 1803, fiel Königswinter an das Fürstentum Nassau-Usingen, 1806 an das Großherzogtum Berg, 1815 an das Königreich Preußen.

1815 Amt Königswinter (mit den Gemeinden Aegidienberg, Honnef, Ittenbach, Königswinter). 1899 Stadtrecht.

1947 Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, der Bundesrepublik Deutschland. 1969 kam Königswinter bei der kommunalen Neuordnung zum Rhein-Sieg-Kreis.



Die Ortsteile der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis

Bennerscheid | Berghausen | Bockeroth | Boseroth | Dahlhausen | Düferoth | Döttscheid | Eisbach | Eudenbach | Faulenbitze | Gratzfeld | Gräfenhohn | Hartenberg | Hasenboseroth | Heisterbach (Kloster) | Heisterbacherrott | Hühnerberg | Hüscheid | Ittenbach | Kellersboseroth | Kochenbach | Komp | Kotthausen | Lahr | Margarethenhöhe Niederbuchholz | Niederdollendorf | Niederscheuren | Nonnenberg | Oberdollendorf | Oberpleis | Oberscheuren | Oelinghoven | Perlenhardt | Pleiserhohn | Pützstück | Quirrenbach | Rauschendorf | Ruttscheid | Rübhausen | Römlinghoven | Sand Sandscheid | Sassenberg | Siefen | Stieldorf | Stieldorferhohn | Thomasberg | Uthweiler | Vinxel | Wahlfeld | Weiler Willmeroth


Amt Königswinter-Land 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

St. Remigius

St. Remigius

Hauptstraße 477
53639 Königswinter
  • Die Kirche zu Ehren des heiligen Remigius wurde in den Jahre 1779 - 80 errichtet.
  • An ihrer Stelle stand vorher viele Jahrhunderte hindurch eine kleinere romanische Kirche.
  • Diese, wie manche andere Kirche der Gegend, war von dem Kloster in Villich bei Beuel errichtet worden.
  • In einer Urkunde des Erzbischofs Engelbert des Heiligen aus dem Jahre 1221 wird sie als Pfarrkirche bezeichnet.
  • Viele Jahrhunderte hindurch hat sie dem Gottesdienst gedient und überlebte alle Stürme, die Königswinter am Laufe der Zeit heimsuchten.
  • So überlebte sie den Truchsessischen Krieg im Jahre 1583, in dem die Stadt belagert und geplündert wurde, den dreißigjährigen Krieg, in dem Königswinter im Jahre 1633 von den Schweden und 1643 von den Hessen und Holländern geplündert wurde.
  • Am 23, Mai 1689 wurde die Stadt von den Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. bis auf die Kirche und einigen wenigen Häusern eingeäschert.
  • Die jetzige Kirche im Stile des Klassizismus wurde erbaut unter Pfarrer Ignatius Kneipen.
  • Die Errichtung erfolgte zum Größten Teil aus dem Vermächtnis des Statthalters Philipp Heinrich de Claer in Höhe von 5500 Taler.
  • Sein Grabstein befindet sich vor der Kirche rechts neben dem Hauptportal.
  • Mit der Kirche wurde auch der größte Teil der Inneneinrichtung beschafft, so besonders der Hochaltar.
  • Die Seitenaltäre (rechts vom Jahre 1615, links 1650) stammen noch aus der alten Kirche.
  • Nach Aufhebung des Klosters Heisterbach (1803) kam die Kanzel von dort nach hier, ebenso ein Teil des Jahre 1917 erweiterten Orgelgehäuses.


Geschichte

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Archive

Stadtarchiv

Drachenfelsstraße 9-11 53637 Königswinter,

Tel. 022 44/88 92 35


Bestände:

Ratsprotokolle ab 1846,

Standesregister ab 1810,

Kirchenbücher der kathol Pfarrei Oberdollendorf 1650-1702 (in Kopie),



Museum

Siebengebirgsmuseum, in der Kellerstrasse.

[Zur Geschichte des Museums]

BIESING, Winfried, Das Siebengebirgsmuseum in Königswinter, in: Jahrbuch des Rhein-sieg-Kreises 1986, S. 9-16.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Stiftung Abtei Heisterbach (Herausgeber): Abt Heinrich I. von Heisterbach 1180-1244, 31 Seiten Königswinter 1991.

Historische Bibliografie

  • Herles, Helmut: Von Geheimnissen und Wundern des Cäsarius von Heisterbach. Ein Lesebuch. 309 Seiten, Bonn 1990, ISBN 3-416-80602-6.



Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

WGfF Bezirksgruppe Bonn

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen__NRW_Kreis_Rhein-Sieg.png Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis
linksrheinisch: Alfter | Bornheim | Meckenheim | Rheinbach | Swisttal | Wachtberg
rechtsrheinisch: Bad Honnef | Eitorf | Hennef | Königswinter | Lohmar | Much | Neunkirchen-Seelscheid | Niederkassel | Ruppichteroth | Sankt Augustin | Siegburg | Troisdorf | Windeck


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KONTERJO30OQ</gov>