Meyenhoff: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(→Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis: - GOV-ID neu) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
Zeile 16: | Zeile 15: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen | |||
===Name=== | |||
====Namensdeutung==== | |||
Der Name leitet sich von dem Gutsgründer Johann Mey ab. | |||
== | === Allgemeine Information === | ||
*Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von [[Memel]], 1799 von Johann Mey gegründet, 1871: 1 Feuerstelle mit 6 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
''' | == Politische Einteilung == | ||
'''{{PAGENAME}}''' war ein Erbfreigut.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br> | |||
Am '''27.04.1895''' kommt '''{{PAGENAME}}''' zur Gemeinde '''[[Klischen]]'''.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br> | |||
'''1939''' ist '''[[Klischen]]''' ein Dorf in der Gemeinde [[Piaulen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' und '''1916''' zum Kirchspiel [[Prökuls]]..<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref> | |||
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' und '''1916''' zum Kirchspiel [[Prökuls]]. | |||
=== Katholische Kirche === | === Katholische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]]. | {{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]]. | ||
== Standesamt == | == Standesamt == | ||
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]]. | {{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]]. | ||
Zeile 69: | Zeile 67: | ||
<!-- === Archive === --> | <!-- === Archive === --> | ||
<!-- === Bibliotheken === --> | <!-- === Bibliotheken === --> | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild:Klischen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Zwischen Klischen und Piaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Klischen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Zwischen Klischen und Piaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|230 px|center|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | [[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|230 px|center|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
[[Bild:Klischen_URMTB011_1860.jpg|thumb|430px|left|Klischen und Gut Meyenhoff im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Klischen_URMTB011_1860.jpg|thumb|430px|left|Klischen und Gut Meyenhoff im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[BIld:Klischen_MTB0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} ist der östliche Teil der Gemeinde [[Klischen]] im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[BIld:Klischen_MTB0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} ist der östliche Teil der Gemeinde [[Klischen]] im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
Zeile 92: | Zeile 85: | ||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 30. Juni 2013, 10:04 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Meyenhoff
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Meyenhoff
Einleitung
Meyenhoff, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Namensdeutung
Der Name leitet sich von dem Gutsgründer Johann Mey ab.
Allgemeine Information
- Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von Memel, 1799 von Johann Mey gegründet, 1871: 1 Feuerstelle mit 6 Bewohnern[1]
Politische Einteilung
Meyenhoff war ein Erbfreigut.[2]
Am 27.04.1895 kommt Meyenhoff zur Gemeinde Klischen.[3]
1939 ist Klischen ein Dorf in der Gemeinde Piaulen.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Meyenhoff gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls..[5]
Katholische Kirche
Meyenhoff gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Meyenhoff gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEYHOFKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918