Ried (bei Mering, Schwaben)

Ried ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ried.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Aichach-Friedberg > Ried (bei Mering, Schwaben)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Friedberg.

Zur Gemeinde Ried gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• -

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Ried eingemeindet:

• Baindlkirch bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
  • Glon
  • Rettenbach
  • Riedhof
• Eismannsberg bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
  • Asbach
  • Burgstall
  • Holzburg
• Hörmannsberg bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
• Sirchenried bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde
• Zillenberg bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde

Ried war bis 1.1.1994 Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Mering.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Aichach-Friedberg
    • Baindlkirch, St. Martin Pfarrei Pfarrgemeinde Baindlkirch
      • Asbach seit 1925, davor Ried, vor 1834 Mering
      • Eismannsberg seit 1925, davor Ried, vor 1834 Mering
      • Glon
      • Holzburg, Maria Hilf Filiale
      • Moos wo?
      • Oberdorf bis 1891, danach Mittelstetten
      • Rettenbach
      • Rettenbach seit 1895, davor Egenburg
      • Riedhof
      • Tegernbach
      • Vogach
    • Mering, St. Michael Pfarrei
      • Asbach bis 1834, danach Ried, seit 1925 Baindlkirch
      • Burgstall bis 1834, danach Ried, seit 1925 Egenburg
      • Eismannsberg bis 1834, danach Ried, seit 1925 Baindlkirch
      • Hörmannsberg bis 1834, danach Ried
      • Ried bis 1834, danach Kaplanei-Expositur, 1956 Pfarrei
      • Sirchenried bis 1834, danach Ried
      • Zillenberg bis 1834, danach Ried
    • Ried, St. Walburga Pfarrei seit 1956, 1834 Kaplanei-Expositur, davor Mering (mit allen Filialen) Pfarrgemeinde Ried
      • Asbach bis 1925 (vor 1834 Mering), danach Baindlkirch
      • Burgstall bis 1925 (vor 1834 Mering), danach Egenburg
      • Eismannsberg bis 1925 (vor 1834 Mering), danach Baindlkirch
      • Hörmannsberg
      • Miesberg bis 1852, danach Egenburg
      • Rohrbach bis 1863, danach Bachern
      • Sirchenried
      • Zillenberg
• Erzbistum München und Freising
  • Dekanat Indersdorf
    • Egenburg, St. Stephan Pfarrei
      • Burgstall seit 1925, davor Ried, vor 1834 Mering
      • Rettenbach bis 1895, danach Baindlkirch

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
  • Pfarrmatrikel Baindlkirch
    • Taufen ab 1636
    • Heiraten ab 1642
    • Sterbefälle ab 1643

• Steuerbeschreibungen von 1612, 1671 und 1720/21 der ehemaligen kurfürstlich-bayerischen Gerichte Friedberg, Landsberg a. Lech, Mering, Rauhenlechsberg, Starnberg und Weilheim
• Hauschroniken Ried bei Mering bzw. Namensregister Pfarrei Mering

Bibliografie

• Volltextsuche nach Ried in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Historische Bibliografie

• Dussler, Hildebrand: Der Nuntiaturbericht über die Sekte des Ignaz Lindl vom 18. Juli 1819 (Baindlkirch, Bistum Augsburg, Königreich Bayern, Augsburg, Gundremmingen), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 2. Jahrgang 1968; Augsburg 1968, S. 129-138

• Pf. Baidelkirch, in: Landkapitel Bayer-Mänching, in: Steichele, Anton: Das Bisthum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 2. Band; Augsburg 1864, S. 436-443

Verschiedenes

nach dem Ort: Ried

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

LDS/FHC

• Baindlkirch Pfarrmatrikel ab 1636, Mikroverfilmung der LDS
• Ried Pfarrmatrikel ab 1834, Mikroverfilmung der LDS

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.gemeinde-ried.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Ried (bei Mering, Schwaben). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

• Ried (bei Mering, Schwaben)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Ried (bei Mering, Schwaben)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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