Burg Hanstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Stammwappen zeigt in Silber drei zunehmende schwarze Halbmonde. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken steht eine mit drei schwarzen und zwei silbernen Hahnenfedern besteckte, silberne Säule, die von zwei auswärts gekehrten schwarzen Halbmonden beseitet ist. Aufgrund der Wappenähnlichkeit ist eine Stammesverwandtschaft mit den von Bodenhausen aus dem nahe gelegenen [[Bodenhausen]] bei Göttingen wahrscheinlich. Elemente aus dem Wappen der Familie Hanstein, die drei Halbmonde, erscheinen noch heute in einigen thüringischen und fränkischen Stadt- ,Orts- und Gemeindewappen. | Das Stammwappen zeigt in Silber drei zunehmende schwarze Halbmonde. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken steht eine mit drei schwarzen und zwei silbernen Hahnenfedern besteckte, silberne Säule, die von zwei auswärts gekehrten schwarzen Halbmonden beseitet ist. Aufgrund der Wappenähnlichkeit ist eine Stammesverwandtschaft mit den von Bodenhausen aus dem nahe gelegenen [[Bodenhausen]] bei Göttingen wahrscheinlich. Elemente aus dem Wappen der Familie Hanstein, die drei Halbmonde, erscheinen noch heute in einigen thüringischen und fränkischen Stadt- ,Orts- und Gemeindewappen. | ||
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=== Das Eichsfeld === | |||
Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Dadurch blieb es nach der Reformation fast ausschließlich katholisch und fand im gemeinsamen Glauben und Brauchtum die Grundlage seiner Identität. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der Heilige Martin. | |||
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Version vom 13. Mai 2013, 17:43 Uhr
Hierarchie
- Regional > Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Bezirk Erfurt > Landkreis Eichsfeld > Burg Hanstein
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Einleitung
Die Burg Hanstein ist eine frühmittelalterliche Burgruine bei Bornhagen im thüringischen Landkreis Eichsfeld und gilt als eine der größten Burgruinen Mitteldeutschlands.
Die Ruine liegt auf etwa 390 m Höhe im äußersten Norden des Höhenzugs Höheberg, in der Nähe des Dreiländerecks Thüringen, Niedersachsen und Hessen und der Burg Ludwigstein. Direkt unterhalb der Burg liegt das zur Gemeinde Bornhagen gehörende Dorf Rimbach.
Allgemeine Informationen
Wer auf der B 27 von Witzenhausen nach Bad Sooden-Allendorf unterwegs ist, wird linkerhand auf den Höhenzügen des eichsfeldisch-thüringischen Grenzgebiets zu Hessen eine alte Burganlage erblicken. Unweit der Burg Ludwigstein grüßt die romantische Ruine des Hanstein den Reisenden.
Der Hanstein gilt als eine der schönsten Burgen des Eichsfeldes.
- Ein Ritterschloss wie aus dem Bilderbuch
Entstanden ist das "castellum Hanenstein" im 12. Jh. als Anlage von militärischer Bedeutung in den Kämpfen zwischen Otto von Northeim und König Heinrich IV. Auch in der zweiten Hälfte des 20. Jh. sollte die Burg wieder eine militärische Besatzung erhalten, als sie jahrzehntelang in die Verfügung der DDR-Grenztruppen überging.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Geschichte
Zahlen der Geschichte
Wappen
Das Stammwappen zeigt in Silber drei zunehmende schwarze Halbmonde. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken steht eine mit drei schwarzen und zwei silbernen Hahnenfedern besteckte, silberne Säule, die von zwei auswärts gekehrten schwarzen Halbmonden beseitet ist. Aufgrund der Wappenähnlichkeit ist eine Stammesverwandtschaft mit den von Bodenhausen aus dem nahe gelegenen Bodenhausen bei Göttingen wahrscheinlich. Elemente aus dem Wappen der Familie Hanstein, die drei Halbmonde, erscheinen noch heute in einigen thüringischen und fränkischen Stadt- ,Orts- und Gemeindewappen.
Das Eichsfeld
Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Dadurch blieb es nach der Reformation fast ausschließlich katholisch und fand im gemeinsamen Glauben und Brauchtum die Grundlage seiner Identität. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der Heilige Martin.
Heutige Situation
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Burg Ludwigstein in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Burg Ludwigstein in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Burg Ludwigstein
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUREINJO41XI</gov>
Quellen und Einzelnachweise