Horb am Neckar: Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. |
Version vom 27. April 2013, 09:25 Uhr
Horb ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Horb. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Freudenstadt > Horb am Neckar
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Horb am Neckar war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Horb umgewandelt; Horb am Neckar blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Horb aufgelöst, die Gemeinden wurden teils zum Landkreis Freudenstadt teils zum Landkreis Rottweil eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)e der folgende Wohnplatz :
- Gutleuthaus
Die folgenden bis dahin selbständige Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1971 mit den Wohnplätzen zu Horb am Neckar eingemeindet :
- Ahldorf bis 1971 selbständige Gemeinde
- Altheim bis 1971 selbständige Gemeinde
- Betra bis 1971 selbständige Gemeinde
- Bildechingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Bittelbronn bis 1974 selbständige Gemeinde
- Dettensee bis 1971 selbständige Gemeinde
- Dettingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Dettlingen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Dießen bis 1975 selbständige Gemeinde
- Grünmettstetten bis 1971 selbständige Gemeinde
- Ihlingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Isenburg bis 1971 selbständige Gemeinde
- Mühlen am Neckar bis 1975 selbständige Gemeinde
- Mühringen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Nordstetten bis 1971 selbständige Gemeinde
- Obertalheim bis 1975 selbständige Gemeinde
- Rexingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Untertalheim bis 1971 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1866 zu Mühlheim am Bach eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet mit dem Wohnplatz und folgenden Orten als Filialen :
- Altheim früher Filial von Tumlingen
- Grünmettstetten früher Filial von Tumlingen
- Ihlingen früher Filial von Mühlen am Neckar
- Isenburg früher Filial von Mühlen am Neckar
- Nordstetten früher Filial von Mühlen am Neckar
- Rexingen
Katholische Kirchen
In Horb am Neckar besteht eine katholische Pfarrei mit dem Wohnplatz und folgendem Ort als Filialen :
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Horb am Neckar
- Taufbücher ab 1866
- Ehebücher ab 1866
- Totenbücher ab 1866
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Horb am Neckar
- Taufbücher ab 1610
- Ehebücher ab 1610
- Totenbücher ab 1731
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Bossert, Gustav : Alte Horber Studenten in Basel. in: Bossert: Aus Horb und Umgebung (1936) 56 f
- Schott, Franz : Alte Horber Studenten. (4. Freiburg i. Br., 6. Heidelberg] : Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte N.F. 6, 1897, 469-473
Historische Bibliografie
- Dorn, Ludwig: St. Ulrich in der Volksüberlieferung des ehemaligen Bistums Konstanz (Bistum Konstanz, Maria Steinbach, Rechtis, Knottenried, Möggers, Hittisau, Weiler im Allgäu, Güttingen, Oberhausen, Schenkenzell, Schwandorf, Thanheim, Beuren, Geißlingen, Neckarhausen, Nenzingen, Obereschach, Öflingen, Rulfingen, Alberweiler, Arnach, Baustetten, Bodnegg, Dietmanns, Dornstadt, Fulgenstadt, Geislingen, Ingerkingen, Kißlegg, Seibranz, Siggen, Uigendorf, Wehingen, Wellendingen, Wolfegg, Urspring, Kirchheim (Teck), Wangen im Allgäu, Berg, Haigerloch, Tomerdingen, Altenriet, Jettenburg, Schemmerberg, Schopfloch, Hirschdorf, Memmingen, Ulm, Heubach, Neckargemünd, Dehlingen, Neuried-Müllen, St. Ulrich), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 116-133
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Horb, Stuttgart, 1865, Verlag H.Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0046_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Horb am Neckar. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HORORBJN48IK</gov>