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Version vom 25. Februar 2013, 06:34 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Maszeiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Maszeiten
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Einleitung
Maszeiten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
- Nicht zu verwechseln mit Maßeiten Kreis Memel.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1785 Maszaiten, n. 1815 Mascheiten, n. 1815 Maszeiten, Maßeiten, lit. Mazaiciai[1]
- Bittmeszken[2], Bittmeschken[3]
- Lit. Name: Mažaičiai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf geringen Besitz.
- prußisch "mazas" = klein
- litauisch "mažas" = klein
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785: Chatouldorf, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[7]
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[8] Maszeiten kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[9]
1.5.1939: Maszeiten kommt zur Gemeinde Stonischken. [10]
1.10.1939: Stonischken kommt zum Kreis Heydekrug. [11]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Maszeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MASTENKO05VE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939