Oszkarten: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Oszkarten_SCHK007.jpg||thumb|none|430 px|''Oszkarten'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Forst_Norkaiten_MTB0594,0595,0694,0695.jpg|thumb|left|430 px|F. Oszkarten im Staats Forst Norkaiten im Messtischblatt 0594 Kukoreiten, 0595 Berzischken,0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 3. Juli 2012, 21:05 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Oszkarten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Oszkarten



Einleitung

Oszkarten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Gretait weist auf einen fleißigen Mann. Oszkarten weist auf ein schwer zu bearbeitenden Rodungsgebiet.

  • nehrungs-kurisch "gret" = schnell, eifrig, flott, flink, forsch
  • "gretaiš" = übereifrig
  • prußisch "oš, osch" = ästiges Holz, das sich schwer spalten lässt
  • "kartano" = Stange
  • lettisch und nehrungs-kurisch "kārts" = Stange, Holz
  • "kārta" = Lager


Politische Einteilung

Der Gemeindebezirk wurde 1890 aufgelöst und mit Forstgutbezirk Norkaiten vereinigt.

1940 ist Oszkarten eine Revierförsterei des Forstamtes Norkaiten.


Försterei Oszkarten

Zur Oberförsterei Norkaiten gehörig
Post: Szameitkehmen
Buchholz, königl. Hegemeister

Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Bewohner

  • Bewohner von Oszkarten
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Baltzer Gretait [1]



Verschiedenes

Karten

Oszkarten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
F. Oszkarten im Staats Forst Norkaiten im Messtischblatt 0594 Kukoreiten, 0595 Berzischken,0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  1. Werden Taufenbuch 1710-1728