GOV-Daten Evangelische Landeskirche in Baden: Unterschied zwischen den Versionen

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=Organisation=
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Die kleinste Einheit der Evangelischen Landeskirche in Baden ist die Gemeinde (Orts-, Personen- oder Anstaltsgemeinde. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1">Grundordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden vom 23. April 1958, zuletzt geändert am 21. April 1996, neu bekanntgemacht am 1. September 1996 (''GOEKIBA''). In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘</ref> §10.
Die Pfarrgemeinde besteht aus den Mitgliedern der Landeskirche, die einem Pfarramt zughörig sind. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §11.
Hat eine Pfarrgemeinde mehrere Pfarrstellen, so bildet sie ein Gruppenpfarramt. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §11.
Eine Kirchengemeinde ist rechtlich eine Körperschaft öffentlichen Rechts und kann mehrere Pfarrgemeinden umfassen. Ihr Gebiet ist das Kirchspiel. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §27.
Mehrere Kirchengemeinden können einen Kirchengemeindeverband bilden. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §29.
Eine Kirchengemeinde ohne eigene Pfarrstelle bildet eine Filialkirchengemeinde. Die Betreuung erfolgt durch ein Pfarramt der Nachbargemeinde (oder Muttergemeinde). Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §42.
Die Kirchengemeinden eines Bezirks bilden den Kirchenbezirk. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §76.
Das Dekanat bildet die seelsorgerische Einheit des Kirchenbzirks und umfasst die Pfarrgemeiden des Kirchenbezirks. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §93.
Große Kirchenbezirke können in Dekanatssprengel gegliedert werden. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §104.


Die Kirchenbezirke bilden die Landeskirche. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §76.


=Historie der Strukturreformen=
=Historie der Strukturreformen=
'''23. April 1958''' Neuordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden unter Beibehaltung des bisherigen Bestands an Kirchengemeinden. Gem. ''GOEKIBA''<ref group="RQ" name="RQ1" /> §28
Sie ist Mitglied der [[GOV-Daten Evangelische Kirche der Union| Evangelischen Kirche der Union]].
=Modellierung im GOV=
=Modellierung im GOV=
==Religion==


  hat Konfession ,
==Beziehungen zwischen Objekten der kirchlichen Organisation==
==Beziehungen zu Objekten der staatlichen Verwaltung==
Staatliche Verwaltungseinheiten können Orte, Dörfer, Gemeinden, Städte sowie Stadtteile, Ortsteile etc. sein. Für Details siehe
 
'''bis 1945'''
* [[GOV-Daten_Baden|Baden]]
'''1945-1952'''
* [[GOV-Daten_Württemberg-Baden|Württemberg-Baden]]
* [[GOV-Daten_Südbaden|Südbaden]]
'''ab 1952'''
* [[GOV-Daten_Baden-Württemberg|Baden-Württemberg]]
 
bei dem GOV-Objekt der staatlichen Verwaltungseinheit ist folgende Zeile einzufügen:
 
  <span style="color:#FF4500">gehört zu</span> „Kirchengemeinde“<span style="color:#FF4500">,</span> [Objekt_ID der jeweiligen Kirchengemeinde]


== Modellierung der kirchlichen/staatlichen Organisation ==
==Beziehungen zu Gebäuden==
(Organisationseinheit => GOV-Objekt)
=== Kirche ===
==Beziehungen zwischen Objekten der kirchlichen/staatlichen Organisation==
<span style="color:#FF4500">ist</span> Kirche<span style="color:#FF4500">,</span>
==Beziehung zu Objekten der staatlichen Verwaltung und zu Gebäuden ==
<span style="color:#FF4500">steht in</span> Objekt-ID der „Siedlung“<span style="color:#FF4500">,</span> (Ort, Dorf, Stadt (Siedlung)…)
<span style="color:#FF4500">repräsentiert</span> Objekt-ID der „Kirchengemeinde“<span style="color:#FF4500">,</span>


==Beziehung zu Objekten der kirchlichen Verwaltung ==
==Beziehungen zu Archiven==
==Beziehung zu Archiven==


= Rechtsquellen <ref>Kursive Abkürzungen von Gesetzen oder Verordnungen sind nicht offiziell, sondern '''''ausschliesslich''''' innerhalb dieses Artikels gültig!</ref> =
<references group="RQ"/>


= Gesetze=
[1] Grundordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden vom 23. April 1958, zuletzt geändert am 21. April 1996, neu bekanntgemacht am 1. September 1996. In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘


=Bearbeiter=
=Bearbeiter=
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<references />
[[Kategorie:GOV-Intern]]
[[Kategorie:GOV-Datenerfassung]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2012, 09:33 Uhr

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Organisation

Die kleinste Einheit der Evangelischen Landeskirche in Baden ist die Gemeinde (Orts-, Personen- oder Anstaltsgemeinde. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §10.

Die Pfarrgemeinde besteht aus den Mitgliedern der Landeskirche, die einem Pfarramt zughörig sind. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §11.

Hat eine Pfarrgemeinde mehrere Pfarrstellen, so bildet sie ein Gruppenpfarramt. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §11.

Eine Kirchengemeinde ist rechtlich eine Körperschaft öffentlichen Rechts und kann mehrere Pfarrgemeinden umfassen. Ihr Gebiet ist das Kirchspiel. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §27.

Mehrere Kirchengemeinden können einen Kirchengemeindeverband bilden. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §29.

Eine Kirchengemeinde ohne eigene Pfarrstelle bildet eine Filialkirchengemeinde. Die Betreuung erfolgt durch ein Pfarramt der Nachbargemeinde (oder Muttergemeinde). Gem. GOEKIBA[RQ 1] §42.

Die Kirchengemeinden eines Bezirks bilden den Kirchenbezirk. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §76.

Das Dekanat bildet die seelsorgerische Einheit des Kirchenbzirks und umfasst die Pfarrgemeiden des Kirchenbezirks. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §93.

Große Kirchenbezirke können in Dekanatssprengel gegliedert werden. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §104.

Die Kirchenbezirke bilden die Landeskirche. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §76.

Historie der Strukturreformen

23. April 1958 Neuordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden unter Beibehaltung des bisherigen Bestands an Kirchengemeinden. Gem. GOEKIBA[RQ 1] §28

Sie ist Mitglied der Evangelischen Kirche der Union.

Modellierung im GOV

Beziehungen zwischen Objekten der kirchlichen Organisation

Beziehungen zu Objekten der staatlichen Verwaltung

Staatliche Verwaltungseinheiten können Orte, Dörfer, Gemeinden, Städte sowie Stadtteile, Ortsteile etc. sein. Für Details siehe

bis 1945

1945-1952

ab 1952

bei dem GOV-Objekt der staatlichen Verwaltungseinheit ist folgende Zeile einzufügen:

gehört zu „Kirchengemeinde“, [Objekt_ID der jeweiligen Kirchengemeinde]

Beziehungen zu Gebäuden

Kirche

ist Kirche,
steht in Objekt-ID der „Siedlung“, (Ort, Dorf, Stadt (Siedlung)…)
repräsentiert Objekt-ID der „Kirchengemeinde“,

Beziehungen zu Archiven

Rechtsquellen [1]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Grundordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden vom 23. April 1958, zuletzt geändert am 21. April 1996, neu bekanntgemacht am 1. September 1996 (GOEKIBA). In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘


Bearbeiter


  1. Kursive Abkürzungen von Gesetzen oder Verordnungen sind nicht offiziell, sondern ausschliesslich innerhalb dieses Artikels gültig!