Nettschunen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Nettschunen_URMTB067_1861.jpg|thumb|420px|left|Nettschunen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Nettschunen_URMTB067_1861.jpg|thumb|420px|left|Nettschunen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Schustern_MTB0899_I.jpg|thumb|left|430 px|HP Nettschunen in der westlichsten Ecke der Gemeinde Schustern im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 10. Mai 2012, 20:59 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Nettschunen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Nettschunen
Einleitung
Nettschunen, Kreis Ragnit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Aszmiszken, 1815 Netzuhnen[1]
- Aszmiszken[2]
Namensdeutung
Nettschunen bedeutet unsauber. Kallnehlen weist auf eine erhöhte Lage. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.
- preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
- nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
- lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand
- preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes
- lettisch "az, aiz" = jenseits
- lettisch "mize" = Wald
- nehrungs-kurisch "mežs" = Wald
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1940 ist Nettschunen ein Dorf in der Gemeinde Schustern.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nettschunen gehörte zum Kirchspiel Szugken.[4]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NETNENKO15DD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)