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{{NE}}In der Schule befinden sich 52 Werktags-, 31 Wiederholungsschüler. (Winkelhofer's Manuskripte; eigene Papiere und Pflegamtsnotizen.) | |||
{{NE}}Die Pfarre ''Mauterndorf'' hat außer dem gleichnamigen Markte und dessen Burgfried auch noch die Steuer-Gemeinde Neuseß, die Orte: Begöriach, Eden, Moos, Roith und Tschitschan, mit 167 Häusern, 211 Wohnparteyen, 1074 Einwohnern unter sich.<noinclude> | |||
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Herzogtum Salzburg/Topographie 1839 | |
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und Unterbayrdorf, Schlägelberg und Trügen, mit 86 Häusern, 113 Wohnparteyen, 560 Einwohnern.
Die Schule zählt 58 Werktags- und 29 Feyertagsschüler.
St. Margarethen, Margarethen, Margarita, ein Pfarrdorf mit 86 Häusern, 122 Wohnparteyen, 260 Einwohnern, an der Mur und am steinigen, wilden Lißnitzerbache, 3/4 Meilen von St. Michael, 1 1/2 von Mauterndorf und Tamsweg.
Mit der hiesigen Pfarrkirche zu Ehren der heil. Margareth (1153, 1200, 1233 als Filiale von Maria Pfarr erscheinend) ist, 4 Minuten von derselben entfernt, auch die Filiale zum heil. Augustin[1] vereiniget. Da wird das Patrocinium sammt dem Kirchweihfeste gefeyert, und auch an Werktagen manchesmal Messe gelesen.
In der Pfarrkirche trifft man mehrere römische Baustücke, Gemählde und Denkmähler, unter diesen im Vorhofe die Leichensteine der Herren von Moßheim.
Außer dem Pfarrhofe und Gasthause wird der halbverfallene Thurm als das einstige Stammhaus der Herren von Margarethen, später die Wohnung der Herren von Moßheim und der Grafen von Khüenburg, nebst dem Eineckberge als bemerkenswerth bezeichnet.
1603 war Viktor, aus dem Geschlechte der Schloßberger, hier Pfarrer. (Winklhofer's Papiere; v. Koch's Staatenkunde III. 63.)
In der Schule befinden sich 52 Werktags-, 31 Wiederholungsschüler. (Winkelhofer's Manuskripte; eigene Papiere und Pflegamtsnotizen.)
Die Pfarre Mauterndorf hat außer dem gleichnamigen Markte und dessen Burgfried auch noch die Steuer-Gemeinde Neuseß, die Orte: Begöriach, Eden, Moos, Roith und Tschitschan, mit 167 Häusern, 211 Wohnparteyen, 1074 Einwohnern unter sich.
- ↑ Der Sage nach soll der Leichnam des heil. Maximilian (+ 283) zu St. Augustin bey Bayerdorf eine Zeit lang beygesetzt gewesen seyn, bis er über Lungau und Pongau nach Passau gebracht wurde. (v. Koch's Staatenkunde e.t.c. III. 22.)