Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/66: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|65|66|67|unkorrigiert}}
<noinclude>{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|65|66|67|unkorrigiert}}</noinclude>
 
{{Spiess Anmerkung Nummer|154}} Lücke 1854—1867.
{{Spiess Anmerkung Nummer|154}} Lücke 1854—1867.



Version vom 14. Februar 2012, 20:32 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
<<<Vorherige Seite
[65]
Nächste Seite>>>
[67]
Datei:Kirchenbuecher-ev-Wiesbaden.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



      154 Lücke 1854—1867.

      155 Auch die Register enthalten mancherlei Notizen über Krieg, Verbrechen, Epidemien,Witterung, Sitten, Gebräuche.

      156 Gehörte bis 1756 zu Rückeroth (s. d.).

      157 „In welchem sowohl alle von einem zeitlichen Prediger des Kirchspiels Dreifeldenzu leistenden Dienste und Amts Verrichtungen des öffentl. Gottesdienstes als auch die dagegen zu geniessen habenden Gefälle und Renten, es seien nun fixa oder per accidenz nebst allenGerechtsamen der Pfarrei“ aufgeschrieben sind.

      158 Mit tagebuchartigen Notizen über die für diese Gegend besonders schwere Zeit 1793—1803.

      159 Ältere Register sind am 21. Juni 1672 verbrannt (Notiz im Trauregister von 1672).

      160 Die Register enthalten Notizen über Brände, Bauten, Glocken, religiös-sittlichesLeben, behördliche Anordnungen.

      161 Lücke 1781—1806.

      162 1639—1649 gehörten zu Egenroth: Meilingen, Laufenselden mit Reckenroth (letzteres jetzt bei Ackerbach), Zorn mit Dickschied, Diethardt mit Weidenbach and Welterod.

      163 Lücken 1635—1639; 1645—1673; 1749—1778.

      164 Der Titel lautet: „Widdemhob und einkommen des Pfarrherrs uff dem Altenberg“. Erneuert 1688.

      165 Seit 1894 selbständige Pfarrei, vorher zu Bergebersbach gehörig.

      166 Pfarrer Dilthey schreibt im Sterbeprotokoll 1770, dass alle Sterbeprotokolle abhanden gekommen seien.

      167 Es existieren Pfarrhausbaurechnungen aus 1696 und 1697.

      168 Enthält ältere Schriftstücke im Original.

      169 Nach einem Bericht der Chronik ist im 30 jährigen Krieg „das Rentbuch verkommen,die Tauf-, Toten- und Ehebücher zerrissen“.

      170 Vorhanden, aber nicht inventarisiert.

      171 Mit Nachrichten Über die Geschichte des Kirchspiels. — In den Kirchenbüchern finden sich einige Notizen über die Flucht einzelner Orte zur Zeit der französischen Revolution, sowie über Auswanderung nach Posen.

      172 Die zweite Pfarrei führt keine eigenen Kirchenbücher.

      173 Bei Anlegung neuer Kirchenbücher weist Pfarrer Rauch 1685 darauf hin, dass bei dem Brand des Pfarrhauses am 28. Juli 1683 die Register mitverbrannten.

      174 Auch die Kirchenbücher enthalten Notizen über kirchliche Streitigkeiten zwischen Hessen-Darmstadt und Nassau-Diez, ausserordentliche Buss- und Bettage und Dankesfeiern, Übertritte und Austritte, Einbruch in die Kirche 1701, Notabilia (von 1687 an).

      175 Lücke 1770—1796.

      176 Lücke 1672—1694.

      177 Lücke 1674—1776.

      178 Enthält ausführliche Beschreibung: 1. der Kirche; 2. der evangelischen Schule; Nachrichten über Kirchenvermögen und Kirchenbediente.

      179 Mit ausführlicher Geschichte der Stadt und Herrschaft Eppstein, series pastorum. Außerdem enthalten die Register reichhaltige Notizen über Erneuerung der Glocken (1602),Verfügungen betr. Kollekten, Hochzeits- und Tauffeierlichkeiten, Vertrag zwischen Chur-Mainz und Hessen-Darmstadt betr. Episkopalrecht (1718), Erdbeben (1767), Heilquellen (1728), Schulbau (1714), Armmenbestellung (1694).

      180 1835 errichtet; umfasste die Gemeinden des unteren Rheingaus; s. jedoch Östrich und Rüdesheim.

      181 Nach einer dem ältesten noch vorhandenen Kirchenbuch vorausgeschickten Bemerkung des damaligen Pfarrers Hess sind in der Zeit der Raubkriege Ludwigs des XIV.,während deren „die Kaiserlichen Brandenburger und Lothringer Völker dieser Orten gestanden und nächst anderen auch den hiesigen Ort ausgeplündert", die Kirchenbücher weggenommen und entwendet worden. Hess hat die Eintragungen von 1638 an nachgeholt, aber lückenhaft.