Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/65

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Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
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      126 Die der Pfarrei Diez II zugewiesenen Filialorte Birlenbach und Fachingen gehörten ursprünglich zur Pfarrei Freiendiez, wurden nach Auflösung dieser Pfarrei mit dem dortigen Kirchspiel 1817 Diez inkorporiert und bei Wiederherstellung derselben 1850 bei Diez belassen. Die älteren Einträge sind in den Kirchenbüchern von Freiendiez bezw. Diez I zu suchen.

      127 In der Registratur der 1. Pfarrei und auf die Kapelle zu Fachingen bezüglich.

      128 Für die Kapelle zu Aull.

      129 Hilfspfarrei, bis 1904 zum Kirchspiel Oberrossbach gehörig; umfasst die Orte Dillbrecht, Fellerdilln und Offdilln.

      130 Lücken 1600—1633 und 1665—1668.

      131 Lücke 1601—1625.

      132 Lücke 1666—1685.

      133 Lücken 1702—1724 und 1738—1765. Das Verzeichnis wird erst von 1766 gesondert geführt; vorher ist es im Taufbuch eingetragen.

      134 Lücke 1738—1816.

      135 Die Bestände, in Schränken auf dem Kirchenspeicher untergebracht, sind noch nicht inventarisiert.

      136 Im Staatsarchiv zu Wiesbaden deponiert.

      137 Ein „Taufprotokoll für die Hofgemeinde in Dillenburg“, das bei einem Brand imSchloss mitverbrannt war, wurde 1760 von Hofprediger Joh. Keller „erneuert und continuiret“.

      138 „Tauf-, Ehe- und Totenbuch des Oranien-Nassauischen Kreisbataillons 1795—1797, von den Feldpredigern F. W. Göbell und H. W. C. Jousseaume geführt“.

      139 Die in den Registern vorkommenden geschichtlichen Notizen sind verwertet in denPublikationen von Schreiner (Aus der Geschichte Dillenburgs im Mittelalter und im 30jährigen Krieg. 2 Vorträge) und Dönges (Geschichte der evangelischen Stadtkirche und Kirchengemeinde zu Dillenburg. 1901).

      140 Vor 1817 war der Filialort Sechshelden mit Haiger verbunden; die Einträge aus dieser Zeit finden sich daher in den dortigen Kirchenbüchern.

      141 Von einem älteren Kirchenbuch, das 1625 beginnt, sind nur noch etwa 10 lose Blätter vorhanden.

      142 Kirchenbuch der Waldensergemeinde Charlottenberg, die seit 1767 mit Dörnberg zu einer Pfarrei vereinigt ist.

      143 Vor 1739 gehörte Dörnberg zur Pfarrei Holzappel.

      144 „Das Fürbilde der heilsamen Worte oder die Lehre nach der Gottseligkeit. Zusammengestellt von Johann Heinrich Reitzen. 1717“.

      145 Lücke 1693—1706.

      146 Lücken 1663—1691; 1694—1705; 1748—1751.

      147 Lücke 1828—1833.

      148 Die Chronik beginnt mit Notizen von 1643 ab, die aber bis 1751 von derselben Hand geschrieben sind. Die Zeit von 1751 bis 1833 hat Pfarrer Kirsch im Jahr 1833 nachgeholt. Erwähnenswert sind die Berichte über die Ausdehnung der Pfarrei Dörsdorf bis Zollhaus im Jahr 1643 und über die Ermordung der Pfarrfamilie 1725.

      149 Die Gemeinde Dornholzhausen, 1699 gegründet, war von 1715—1755 mit Homburg vereinigt. Die Eintragungen aus dieser Zeit befinden sich in den Homburger Kirchenbüchern.

      150 Eine urkundliche Geschichte der Gemeinde veröffentlichte Pfarrer E. Coutaud unter dem Titel „Monographie de Dornholzhausen, colonie vaudoise en Allemagne“ (Homburg vor der Höhe 1864).

      151 In den Kirchenbüchern zerstreut Einträge über landgräfl. Verordnungen.

      152 Der Filialort Georgenborn kam 1895 zur Pfarrei Schlangenbad. — Hof Clarenthal, jetzt zu Wiesbaden gehörig, war von 1734 bis 1744 und von 1818 bis 1824 bei Dotzheim.

      153 Von 1719 bis 1739 besteht neben dem christlichen Trauregister ein besonderes für die Getrauten „papistischer oder vermischter Religion, wie solches Anno 1719 angeordnet worden ist“.