Mitzko Mantwill: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
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===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
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====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.
*preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten
*preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten


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'''1893''' kam {{PAGENAME}} zu [[Tirkseln]]
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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*[[Tirkseln/Bewohner|Bewohner von Tirkseln]]
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südwextlich von '''Stucken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe unten links südwextlich von '''Stucken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Kleeburg_MTB0894.jpg|thumb|430 px|left|Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 6. Februar 2012, 21:57 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Mitzko Mantwill



Einleitung

Mitzko Mantwill, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.

  • preußisch-litauisch "tirkšlis" = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten


Politische Einteilung

1885[1] gehörte Mitzko Mantwill zum Amtsbezirk Spucken.
1893 kam Mitzko Mantwill zu Tirkseln


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mitzko Mantwill gehörten 1885[1] zum Kirchspiel Schakuhnen.


Katholische Kirche

Mitzko Mantwill gehörte 1885[1] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Mitzko Mantwill gehörte 1885 [1] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südwextlich von Stucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLEURGKO05QE</gov>

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888