Bober/ Krumm (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

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==Verlauf==
==Verlauf==
'''{{PAGENAME}}''' gehört zur Grenze des [[Prußen|prußischen]] Stammesgebietes [[Galindien]].
Die 14, 5 Kilometer lange '''{{PAGENAME}}''' mündet ins [[Frisches Haff|Frische Haff]].


==Name==
==Name==
Der Name bezieht sich auf Tiere.


*prußisch '''"bebrus"''' = Biber
*slawisch '''"bobr"''' = Biber


==Geschichte==
==Geschichte==
"Der Gau [[Galindien]] erstreckte sich ursprünglich etwa von der [[Alle (Fluss)]] bis zum [[Lyck (Fluss)]], von dem Baltischen Höhenrücken bis zum [[Narew (Fluss)]]. Die Südgrenze wurde in Verträgen zwischen dem Orden und Masowien mehrfach geändert. 1340 wurde sie an den Bober zurückverlegt. Im Frieden am [[Melnosee]] (27. September 1422) wurde die Grenze so festgelegt, wie sie bis 1945 bestand.


*a Narossa trans riuulum [[Bever (Fluss)]] (1287)
*fonte rivulus qui dicitur [[Bebir (Fluss)]] (1339)
*Jeden z jej prwaych dopływów zowie się [[Beber (Fluss)]] (1885)
*[[Krumm (Fluss)]] (1924)
*Bober (1959
==Literatur==
*Biolik,  Maria: Hydronymia Europaea, Zuflüsse zur Ostsee zwischen unterer Weichsel und Pregel, Stuttgart 1989, S.5f


 
[[Kategorie: Fluss in Ostpreußen]]
[[Kategorie: Fluss in Ostpreßen]]
[[Kategorie:Fluss im Kreis Preußisch Eylau]]
[[Kategorie:Preußisch Eylau]]

Aktuelle Version vom 1. Februar 2012, 18:18 Uhr

Frisches Haff um 1925

Verlauf

Die 14, 5 Kilometer lange Bober/ Krumm (Fluss) mündet ins Frische Haff.

Name

Der Name bezieht sich auf Tiere.

  • prußisch "bebrus" = Biber
  • slawisch "bobr" = Biber

Geschichte

"Der Gau Galindien erstreckte sich ursprünglich etwa von der Alle (Fluss) bis zum Lyck (Fluss), von dem Baltischen Höhenrücken bis zum Narew (Fluss). Die Südgrenze wurde in Verträgen zwischen dem Orden und Masowien mehrfach geändert. 1340 wurde sie an den Bober zurückverlegt. Im Frieden am Melnosee (27. September 1422) wurde die Grenze so festgelegt, wie sie bis 1945 bestand.

Literatur

  • Biolik, Maria: Hydronymia Europaea, Zuflüsse zur Ostsee zwischen unterer Weichsel und Pregel, Stuttgart 1989, S.5f