Leitwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Friedhof==
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Der Friedhof ist sehr verwildert.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011





Version vom 19. Oktober 2011, 19:52 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Leitwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Leitwarren



Einleitung

Leitwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen alten nassen Ort.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten

+ "wareis" = älter


Allgemeine Information

  • 1818: 6 Feuerstellen, 43 Seelen.[3]


Politische Einteilung

1818: Leitwarren, Köllmisches Dorf, in der Domaine Winge, Kreis Niederung.[4]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Leitwarren kommen zum Kreis Tilsit.[5]
29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[6]
1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [7]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof ist sehr verwildert.


Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011




Verschiedenes

Karten

Leutwarren oder Cöllm. Plaschcken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Leutwarren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Leitwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Leitwarren im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  6. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939