Willmandingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Sonnenbühl > Willmandingen

Einleitung

Allgemeine Information

Willmandingen ist ein Ortsteil von Sonnenbühl und liegt auf der Albhochfläche etwa 14 km südlich von Reutlingen.

Einwohner: 1.300 (2005).

Politische Einteilung

Zu Willmandingen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Willmandingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.

Geschichte

Willmandingen wurde 772 als Willimundincas erstmals urkundlich genannt. Es gehörte zum pagus Burichinga, später zur Grafschaft Zollern. Seit 1384 war es an die Herren v. Lichtenstein verliehen, wechselte aber nach 1408 mehrfach den Besitzer bis es 1474 von Württemberg erworben wurde. Fortan gehörte es zum Amt/Oberamt Urach und kam 1808 zum Oberamt Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde schloss sich 1975 mit anderen zur neuen Gemeinde Sonnenbühl zusammen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Willmandingen
  • Taufbücher ab 1641
  • Ehebücher ab 1648
  • Totenbücher ab 1647
  • Verkartung 1641-1807

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Willmandingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • 1200 [eintausendzweihundert] Jahre Gemeinde Willmandingen : 772 - 1972; Heimatbuch herausgegeben aus Anlaß der 1200-Jahrfeuer der Gemeinde Willmandingen vom 14. bis 17. Juli 1972 / Vollmer, Emil. - Reutlingen : Brandtenschlager, [1972] [Festschrift]
  • Der Burichinga-Gau : Heimatgeschichtliches der Orte Groß- und Kleinengstingen, Erpfingen, Mägerkingen, Trochtelfingen, Undingen und Willmandingen / Dreher, August. - 2. Aufl.. - 1972

Verwendete Literatur

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Willmandingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILGENJN48NI</gov>