Vollmaringen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Nagold > Vollmaringen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Vollmaringen gehörte zum Oberamt Horb. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Vollmaringen zur Stadt Nagold eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehören folgende Wüstungen:

• Birken (mglw. eine abgegangene Burg)

• Hofstätte

• Kräheneck

• Londorf (Dorf, heute noch eine Kapelle)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Hochdorf eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Vollmaringen besteht eine katholische Pfarrei ohne Filialen.

Geschichte

Vollmaringen wurde 1287 unter diesem Namen erstmals urkundlich genannt. Die Herrschaftsrechte lagen bereits früh beim Adel und blieben bei wechselnden Familien. Die Herrschaft steuerte zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald. 1805 kam sie unter württembergische Souveränität und wurde 1809 dem Oberamt, ab 1938 Landkreis Horb zugeordnet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) ^Mitmachen

Katholische Kirchengemeinde Vollmaringen

• Taufbücher ab 1626

• Ehebücher ab 1626

• Totenbücher ab 1626

• Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg ^Mitmachen

Adressbücher

• Einträge aus Vollmaringen in der Adressbuchdatenbank.

Friedhöfe und Denkmale

• Friedhof Vollmaringen bei Find a Grave

Bibliografie

• Volltextsuche nach Vollmaringen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Literatursuche nach Vollmaringen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Kempf, Karl: Fast eine Volkszählung : die Vollmaringer Steuertabelle von 1765. in: Der Sülchgau. 31. 1987. - S. 81-91

Historische Bibliografie

• 700 [Siebenhundert] Jahre Vollmaringen : e. Ortsgeschiche mit Dokumenten, Bildern u. Zeichn.; 1287 - 1987 Nagold. - 2. überarbeitete Aufl.. - Horb a.N. : Geiger, 1987

• Beschreibung des Oberamts Horb (Wikisource-Link) ^Mitmachen

Weitere Bibliografie

• Findbuch zum Ortsarchiv Vollmaringen - Kempf, Karl. - Nagold : Bürgermeisteramt, 1987

Verschiedenes

nach dem Ort: Vollmaringen

Weblinks

Historische Webseiten

• Ortssuche in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg ^Mitmachen

Weitere Webseiten

• Artikel Vollmaringen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Vollmaringen/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Vollmaringen/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Ortsteil

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Wohnplatz

<gov>VOLGENJN48JM</gov>