Vollenschier

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Hierarchie :

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Stendal > Stendal > Vollenschier

Ausschnitt Stendal aus W. Zahn's Wanderkarte für die Altmark 9. Auflage - Vollenschier liegt südwestlich von Stendal, seinerzeit im Kreis Gardelegen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

  • Vollenschier war ursprünglich eine Landgemeinde, seit dem 1.4.1910 ein Gutsbezirk, seit dem 30.9.1929 ein Ortsteil von Staats. Vollenschier war ab dem 1.5.1932 wieder eine Landgemeinde und ab dem 1.1.1957 ein Ortsteil von Wittenmoor und ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil der Stadt Stendal.
  • Am 01.04.1910 Umwandlung der Landgemeinde Vollenschier in einen Gutsbezirk.[1]
  • Am 30.09.1928 Vereinigung Gutsbezirk Vollenschier mit der Landgemeinde Staats zur Landgemeinde Staats.[2]
  • Am 1.5.1932 Bildung der Landgemeinde Vollenschier aus dem Ortsteil Vollenschier der Landgemeinde Staats.[3]
  • Am 1.1.1957 Auflösung der Gemeinde Vollenschier durch Eingemeindung in die Gemeinde Wittenmoor.[4]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Die Kirchengemeinde und die 1878 geweihte Kirche gehören zur Pfarrei (Kirchspiel) Staats. Vollenschier wurde 1903 als mater vagans eingestuft.[5] Vorher gab es im Ort nur einen Betsaal.[6]

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Kirchengemeinde Vollenschier

  • Taufregister ab 1747
  • Trauregister ab 1750
  • Sterberegister ab 1751

siehe MACHHOLZ, Ernst, Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen, S. 7

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Vollenschier

Anmerkungen/Fußnoten

  1. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1910, S. 5, Nr. 9:
    „Des Königs Majestät haben mittels Allerhöchsten Erlasses vom 6. des Monats zu genehmigen geruht, daß die Landgemeinde Vollenschier im Kreise Gardelegen in einen Gutsbezirk gleichen Namens umgewandelt wird.
    Als Zeitpunkt für das Inkrafttreten der Bezirksveränderung habe ich den 1. April 1910 bestimmt.
    Magdeburg, den 28. Dezember 1909.
    I. 4. Nr. 6580.
    Der Regierungspräsident.“
  2. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 201
  3. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 121, Nr. 294: Durch Beschluß des Preußischen Staatsministeriums vom 31. März 1932 ist mit Wirkung vom 1. Mai 1932 der Ortsteil Vollenschier (ehemaliger Gutsbezirk Vollenschier) von der Landgemeinde Staats, Kreis Gardelegen, abgetrennt und aus ihm eine neue Landgemeinde mit dem Namen Vollenschier gebildet worden.
    Magdeburg, den 14. April 1932
  4. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 344
  5. Dr. [Karl Hermann] Haase; Hilbert: Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg, 19. Jg.: Magdeburg 1903, S. 63
  6. Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg (1843), S. 416 f., Scan 430 f.Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Ortsteil

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Wohnplatz

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