Verkörung
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Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Holtdingsbuch > Verkörung
Amtssprache
- Verkörung, Verwillkörung, Verkörunghe
Bedeutung: Freiwillige Beschließung von Verbesserungen der eigenen Markenordnung bei der Exenversammlung der Markgenossenschaft.
Beispiel
- Haus Ostendorf Anno 1516 upten Dinxdach pmi. hemite Daghe is eyn Holtinck geholden der Ranstorper Marcke marcken. Un men ys geblebe by den olden Verkörunghe. [1]
Literatur
- Münsterische Hoff- und Landgerichts- auch gemeine Ordnungen (1617)
- Forst und Jagd-historie der Teutschen von Friedrich Ulrich Stisser (1754)
Fußnoten
- ↑ Quelle: Stratmann, Bodo: Holtdingsbücher und Brandregister der Lippramsdorfer Mark und die Entwicklung der Markenverkörung ab 1514 (2023)