Uelzen (Niedersachsen)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Uelzen > Uelzen
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Zur Stadt Uelzen gehören die Stadtteile:
- Groß Liedern,
- Halligdorf,
- Hambrock,
- Hansen,
- Hanstedt II,
- Holdenstedt,
- Kirchweyhe,
- Klein Süstedt,
- Masendorf,
- Mehre,
- Molzen,
- Oldenstedt,
- Riestedt,
- Ripdorf,
- Tatern,
- Veerßen,
- Westerweyhe,
- Woltersburg.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
St. Marien
Pastorenstraße 2 - 4
29525 Uelzen
Um 1270 wurde mit dem Bau der Marienkirche im Mittelpunkt der Stadt begonnen. Die Einweihung der Kirche, die der Mutter Jesu gewidmet wurde, erfolgte am 7./8. September 1292.
Die dreischiffige Hallenkirche, erhielt ihre volle Größe durch einige Ergänzungen:
Nach der Pest wurde 1357 die Apostelkapelle angebaut.
Bis 1385 kam der Hohe Chor mit Krypta dazu.
Um etwa 1400 wurde der große Kirchturm errichtet, dessen Turmhelm 1646 und 1945 brennend einstürzte.
In seiner heutigen Gesrtalt misst der Turm 86,50 m und ist von allen Seiten auf weite Entfernung sichtbares Wahrzeichen Uelzens.
1430 wurde der Südseite des Turmes die Dreikönigskapelle angegliedert. Seit 1530 diente sie bis in die Neuzeit als Bibliothek und wird heute als Andachtsraum genutzt.
Seit der Reformation ist die Gemeinde an St. Marien evangelisch-lutherisch.
Quelle: Infoschrift der Kirchengemeinde
In einer Nische des Turmwerkes befindet sich das Goldene Schiff, mittelalterliche Tafelaufsatz aus vergoldetem Kupfer mit Halbedelsteinen.
Heiligen-Geist-Kapelle
- Um 1320 als Bestandteil des Heiligen-Geist-Hospitals erbaut.
- Spätgotischer Flügelaltar.
- Kanzel um 1590.
- Mittelalterliche Glasmalerei (um 1450) aus der St.-Viti-Kapelle 1890 hier eingesetzt, 1981 restauriert.
- Gottesdienstliche Nutzung durch die ev.-luth. St. Marien-Kirchengemeinde.
Eigentümer: Heiligen-Geist-Stiftung Uelzen
Gertruden-Kapelle
- 1511-1513 vor dem ehemaligen Gudestor von Hans Holsteke errichtet.
- Nach 1522 (Reformation) diente die Kapelle den Reisenden als Herberge
- Der Friedhof nahm die Pesttoten des Jahres 1597 auf.
- Glasfenster (1951) und Altar (1953) von Renate Strasser.
- Gottesdienstliche Nutzung durch die ev.-luth. St. Petri- und die ev.-ref. Kirchengemeinde Uelzen.
Eigentümer: Gertruden-Stiftung Uelzen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Niendorf (Wulfstorf, Uelzen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Friedhof Uelzen-Holdenstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Kirchhof St. Nikolai, Uelzen-Holdenstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Gertrudenkapelle Uelzen im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Quellen
Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde ist im Jahr 1956 auf Seite 35 ein Artikel mit der Bezeichnung "Das Meisterbuch des Hutmacheramtes Uelzen 1677 - 1863" erschienen.
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer in Uelzen
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer in Groß Liedern
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer in Masendorf
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer in Molzen
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer in Riestedt
- Die Gedenkstätte der Kriegsopfer im I. WK aus Hanstedt II
- Stolpersteine Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
... der Stadt Uelzen
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>UELZE1JO52GX</gov>