Syburg (Dortmund)
Syburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Syburg. |
Syburg : Ortsteil von Dortmund-Hörde. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie
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Früherwähnung
Lage
Syburg, an der Mündung der Lenne in die Ruhr.
Name
776 „Sigiburg"; 1166 „Siberge"; 1169 „Siberg" ; „Syburg" 1253; 1273 „Siburgh".
Burg
- 775 „Sigiburgum castrum" (Karl d. Große eroberte die sächsische Wallburg (Fliehburg)
- 1090-1100 wird die Syburg als zerstört erwähnt.
Kirche
- Webseite St. Peter, Syburg [1]
- 776 wird die Kirche auf der Syburg erwähnt;
- 1169 regelt der Kölner Erzbischof Philipp die Verpflichtung der Bewohner von Berchum zum Pfarrer von Syburg, in dieser Urkunde wird auch Pastor Gottfried genannt;
- 1201 überließ der Kölner Erzbischof Adolf das Patronatsrecht in Syburg für ewige Zeiten seinem Bruder, dem Grafen Arnold v. Altena;
- 1205 schenkt der Erzbischof die Kollation der Kirche zu Syburg dem Grafen Arnold;
Religionsstreiterei
1732-1733 Pastor [Caspar] Wever der reformierten Gemeinde zu Syburg und Westhofen beschwert sich über den katholischen Missionar Cornelius Lindener wegen der von diesem durch Taufen auf Haus Ruhr und zu Westhofen verübten Parochialrechtsverletzungen.
Kirchturmsuhr
1794 Neuinstallierung einer Uhr am Kirchturm zu Syburg.
Familienname
1253 Wilh. v. Syburg. L i t. Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Hörde, S. 43 ff.; Rübel, K., Geschichte der Hohensiburg, Essen 1901.
- Quelle Früherwähnung: Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 785; 1483
Kohlemutungen
- 1582-1586 Verlängerung der Mutung des Richters zu Schwerte, Mathias Becker, für ein Kohlebergwerk bei Syburg im Gebiet der Reichsmark Westhofen
Grafschaft Mark
1486 Grafschaft Mark, Amt Schwerte (historisch) , Bauerschaft Syberch (Syburg).
Rittergut
- 1538-1543 Schweinemastrechte des Hauses Syburg.
- Haus Husen, im Ruhrtal
Einleitung
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Schwerte 4.544 Einwohner, davon
- Kirchspiel Syburg 804 Einwohner
- Wwe. Kautz, Guts- und Kornwasswermühlenbesitzerin in Husen bei Syburg
- Her. Heinr. Schulte, Schenkwirth und Bäcker zu Syburg
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1838
- 1838 Gründung des Amtes Westhofen, Kreis Dortmund.
- Amtsgebiet: Stadt Westhofen und die Bauernschaften Syburg, Holzen, Wandhofen, Garenfeld, sowie Lichtendorf (mit Overberge), Geisecke und Villigst (mit Rheinen).
Zeitzeichen 1887
01.04.1887 Neubildung des Landkreises Hörde, darin die Gemeinde Syburg.
Zeitzeichen 1895
- Syburg, (Hohensyburg) , Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Hörde
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Schwerte, Postbezirk Westhofen
- Einwohner: 681
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1928
Eingemeindung von Syburg in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
- 1652 Kontributionsliste und Dienstregister der Bauerschaften Geisecke, Overberge, Lichtendorf, Villigst, Rheinen, Westhofen, Garenfeld, Syburg, Wandhofen und Holthausen,
- 1666Vernehmung aller Hofes- und Kottenbesitzer bzw. -pächter über ihre Dienstpflichten,
- Kirchenbücher: Ev. von Syburg ab 1680.
- Das Kriegerdenkmal auf der Hohensyburg
Archive
Literatur u. Quellen
- Schnettler, 0., Zur Geschichte Hohensyburgs u. des Reichshofes Westhofen, in Beiträgen zur Geschichte Dortmunds u. der Grafschaft Mark, Bd. 39.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Syburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
historische Quellen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Syburg (Dortmund). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Dortmund-Syburg im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Webseiten
Weitere Internetseiten
- Dortmund-Syburg www.syburg.de
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SYBURGJO31RK</gov>