Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/165

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Einzelbiographien »Wendelin«

tor an der Johannisschule in Zerbst 1613­14; tritt in den Dienst des Fürsten, wird Hof- u. Justizrat, zugleich 1613­1641 Prof. für Jura und Politik am Gymnasium illustre in Zerbst; Kinder: 1 To.= 3. Sie o II. Harzgerode 2.11.1645 Caspar Pfau (1598­1658), Fürstl. Anh. Hof- und o Geheimrat ebd., Erbherr auf Reinstädt, Kinder: 1 + 2 = 4, 5. 1) Köppen Joh. II, tritt 1638 seinem Vater als Prof. für Jura im Gymnasium illustre in Zerbst zur Seite, wo er bis 1664 verbleibt, wird Hof- und Regier. Rat, tritt später als Geh. Rat in den Dienst des Kurfürsten Friedr. Wilh. und starb in Berlin. 2) Köppen Gottfr., * Zerbst 11.12.1619, ebd. 21.7.1637, Student (Lpr. 4 T 14a Zerbst, Francisceum). 3) Köppen Johanna Cath., * Zerbst 18.12.1641, 25.6.1663 (Lpr. Dessau, Landesbücherei III B. 5985/3109), o ..., Stiefbruder Pfau ... o 4) Pfau ... o 3) Stiefschwester. o 5) Pfau ... Literatur zu dem Namen Köppen: Beckmann-Chronik VII 193, 346. Literatur zu dem Namen Pfau: Ernst Vierthaler, Dessau. A2F) Friedrich, ~ Zerbst 10.1.1622; Paten: Joach. Christ. Mütschins, Hauptmann auf Roßla; H. Daniel Curwig; Bgm. Elias Schmid Schmidts Jgfrauen. ­ Zerbst 4.2. 1695; besuchte das Gymnasium ebd., immatr. ebd. 1648, stud. jur. Frankfurt/O. 1650, Wittenberg 4.3.1651, Heidelberg 1653, Marburg 23.12.1656 (im Kasseler Archiv zwei Arbeiten von ihm, 1652 und 1656), 1649­1654 erhielt er das Anhalt. Wolfgang-Stipendium, ­ jährlich 35 Thaler, im ganzen 7mal = 245 Thaler ­, (in den Akten E 2/2, Bl. 67/8 des Archivs der Anh. Gesamtstip., Landesbücherei Dessau, findet sich ein lateinisches Gesuch von ihm an Christ. Ernst v. Knoche). Ferner hat er aus der Fürstl. Mecklenb. Stift. in den Jahren 1654­1658 viermal je 50 Thaler erhalten; den in gleicher Höhe ihm auch für 1659 bewilligte Betrag hat er nicht abgehoben, wohl weil er inzwischen ein Amt angetreten hatte. Er wurde Amtsrat in Köthen, später in Zerbst. o Köthen 28.1.1657 Marg. Knaut, geb. Heinsius, Witwe des Joh. Peter Knaut, o Fürstl. Anh. Amtmann in Köthen. Kinder: Wahrscheinlich keine. Vater: Simon Heinze (Heinsius) aus Coswig, immatr. Zerbst 1628, stud. Frankfurt/O. 1632, 1634 Rektor in Berlin, 1640 Prof. für Hebräisch und Logik am Gymnasium illustre in Zerbst. Okt. 1652 wird er ebd. als Nachfolger von Mc. Fr. Wendelin zum Rektor gewählt und am 16.3.1653 in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig erhält er die Aufsicht über die Johannisschule. Er ebd. 28.11.1660. Für die Forscher dieses Geschlechtes führe ich die Anfangsglieder der Stammfolge Heinze (Heinse, Heinsius, Brück, Pontanus) auf: 1) Heinze Georgius (Urahn), Bürgermeister zu Brück bei Wittenberg, Kinder: 11; 12 11) Heinsius (Heisius) Simon, erster ev. Prediger in Wittenberg, ebd. 1522 (Endglieder: A2F Wendelin Friedr. und Marg. Heinsius). 12) Brück (Helsius, Pontanus) Gregorius, Dt. Reformationskanzler unter 3 Sächs. Kurfürsten, Friedr. d. Weisen, Joh. d. Beständigen, Joh. Friedr. d. Großmütigen. o I. Pestel (ihr Bruderssohn: Pestel Antonius, Fürstl. Sächs. Sekretarius in o Weimar), Kinder: 121; 122; 123; 124 165

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