Schlagsülsdorf

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Da die Ortschaften Schlag-Sülsdorf, Thandorf und Wendorf im Zehntenregister von 1230 fehlen, so handelt es sich um Dörfer, die wahrscheinlich zu der Zeit noch von den Wenden bewohnt waren. Diese waren zehntenfrei.

Von den Erben des Ritters Ploen kaufte der Herzog von Sachsen-Lauenburg 1334 die Schlagsdorf und Sülsdorf für 1300 Mark und überließ sie dem Kapitel für 2100 Mark.

Schlag-Sülsdorf ist ein Rundlingmit drei Zugangswegen, die zum Anger führen, um den die sechs Höfe, die Schule (1720-1919) und eine Büdnerei liegen. Südöstlich lag in einer Wiesenniederung die Burg Ottos von Ploen, die nach 1308 erbaut wurde. Wälle, Gräben und die Stelle des Burgturms sind noch vorhanden.

<gov>SCHOR2_O2731</gov>