Projekt Familienanzeigen/Redesign

Vielleicht hilft bei der Suche nach einer geeigneten Lösung zuerst einmal ein "Wünsch-Dir-Was". Da alle Mitglieder der Tippgemeinschaft leicht unterschiedliche Ziele und Anforderungen haben, sollte wir diese zuerst einmal ermitteln.

Zieldefinition

• möglichst vollständige Erfassung der Inhalte einer Familienanzeige: Also auch Angehörige, Wohnort, etc.. Was später davon veröffentlicht wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich möchte dieselbe Datenbank auch für private Anfragen nach Inhalten nutzen und die Daten nicht zweimal erfassen müssen. Private Sammlungen von Informationen unterliegen nicht dem Datenschutz.
  • Leider ist schon das Erheben, Speichern und Übermitteln der personenbezogenen Daten problematisch. --Jzedlitz 12:19, 25. Aug. 2015 (CEST)
• Nachträgliche Möglichkeit zur Pflege der Einträge (Aktualisierung/Ergänzung/Korrektur) durch den Erfasser.
• Möglichkeit zur Verlinkung eines Eintrages mit anderen Familienanzeigen: Um offensichtliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Anzeigen aufzuzeigen, würde die Möglichkeit einer Verlinkung helfen.
• Komfortable Eingabemaske (z.B. Webinterface, Browser oder Java-Eingabemaske). Für ein anderes Projekt aus den USA gibt es eine solche Eingabemaske bereits als JAVA-Programm. Ich kann diese gerne zur Ansicht zur Verfügung stellen.
• Voller Zugriff für den Erfasser (oder für alle FamAnz-Mitarbeiter) auf die von ihm eingegebenen Daten. Ggf. auch die Möglichkeit, diese Daten wieder auszulesen.
• Wahrung der Datenschutzbestimmungen für die Veröffentlichung, aber nicht über händisches Sperren, sondern automatisiert, d.h. täglich aktualisierte Datensätze. Noch besser wäre bei Treffern in der Suche der Hinweis, dass es einen Datensatz in einer bestimmten Ausgabe einer Zeitung gibt, dieser aber aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht werden darf.
• Einfache Suchmaske mit Einstellungsmöglichkeiten. Die jetzige Suchmaske ist schon recht gut, kann in Teilen aber noch verbessert werden.
• Die FamAnz-Datenbank sollte bis auf weiteres ein getrenntes Projekt bleiben, so wie beispielsweise die Adressbücher auch. Hier lasse ich mich aber gerne durch bessere Argumente überzeugen.
  • Auch die Adressbücher sind bereits Teil von gedbas4all.

Aus meiner Sicht sollten die Anforderungen an die Datenbank, die Suchmaske und die Eingabeoberfläche getrennt voneinander behandelt werden:

Anforderungen

Datenbank

- Welche Datenbank im Hintergrund agiert, wird CompGen sicherlich am Besten entscheiden können, um sicherzustellen, dass diese Datenbank zum Software-Umfeld passt.

- Komme ich selber wieder an die von mir eingegebenen Daten? Ich würde mir wünschen, dass jedes FamAnz-Mitglied alle eigenen Daten aus der Datenbank auch wieder ansehen und ggf. auslesen kann.

- Welche Datenfelder werden gebraucht (Maximalliste) und welche Datenfelder sind Minimum für einen Eintrag. Die jetzigen Datenfelder sind ein guter Anfang. Es fehlt aber wohl noch ein Datumsfeld um bei unklaren Datumsangaben, dem Datenschutz gerecht werden zu können.

- Jeder Erfasser sollte die selbst eingespeisten Daten als csv-Datei oder Excel-Datei extrahieren können.

Erfassungsoberfläche

Die Erfassungsoberfläche muss in erster Linie komfortabel und auf allen gängigen Computern lauffähig sein. Wie diese genau aussehen kann, wird sich wohl erst nach Festlegung der Spezifikation zeigen.

- Doppelarbeit ist zu vermeiden. D.h. wiederkehrende Eingaben sollten aus Auswahlmenü angeboten werden

- Verlinkungsmöglichkeit mit bestehenden Datensätzen

- Einfaches Hinzufügen der Bilddateien

- Einzelne Felder könnten vor-ausgefüllt sein (z.B. Zeitung, Ausgabenummer, Datum).

- Vielleicht ist eine Verknüpfung der Ortsangaben mit dem GOV möglich.

- Um Doppeleinträge zu vermeiden (Todesanzeige + Nachrufe + Danksagungen + Gedenktage), müssen die Namen bei der Eingabe auf Namensgleichheit mit Datensätzen der letzten x-Tage geprüft werden. Oder eine Liste der Namen aus den letzten Tagen sollte angeboten werden.

Suchmaske

- Die Suchmaske sollte über ein Log-In verfügen, um mindestens dem Bearbeiter (oder allen FamAnz-Mitarbeitern) die Einsicht in alle eigenen Datensätze erlauben. Nur so können Datensätze kontrolliert werden, die noch dem Datenschutz unterliegen.

- Es sollte möglichst wenig Pflichtfelder zu Suche geben.

- Eine Eingrenzung der Suchergebnisse (geschaltete Suche) wäre wünschenswert.

- Eine phonetische Suche wäre wünschenswert.