Pangessen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Pangessen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Pangessen
Einleitung
Pangessen, 1267 Panyen, "in der moorigen Pange", Jessen Pahn, 1785 auch Pahnjessen, Pahnjassen, Pahnjesten und Pahn Jessen, Kreis Memel, Ostpreußen
- Pangessen, Pangeszen, Panjesen, Panjessen, Panjeszen, Parjeszen, Ponjeschen, Ponjessen, Ponjeszen[1]
- 1683 Ponjessen[2]
- Lit. Namen: Pongesai[3], Pagesai[4]
Name
Der Name bezieht sich auf die Lage am Moosbruch.
- prußisch "pannean" = Moosbruch
Politische Einteilung
1940 ist Pangessen ein Dorf in der Gemeinde Drucken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pangessen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Pangessen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Pangessen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Andull, Griegell
- Wybrantzen: Willem Andulleith - 12. 8br 1710 (Anm.: Sterbedatum); Martin Damreis - 18. 8br 1710 (Anm.: Sterbedatum)[5]
1922
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Frau Katharine Schmidt, 88 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PANSENKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen